Che-Guevara-Fotos machten ihn berühmt René Burri ist im Alter von 81 gestorben

Zürich · Der Schweizer René Burri, einer der großen Fotografen des 20. Jahrhunderts, ist tot. Der Mann, dessen Porträts des rauchenden Revolutionärs Che Guevara weltweiten Ruhm erlangten, starb am Montag im Alter von 81 Jahren zu Hause in Zürich.

 Rene Burri mit Zigarre vor seinen Fotos von Che Guevara.

Rene Burri mit Zigarre vor seinen Fotos von Che Guevara.

Foto: dpa

Der Schweizer René Burri, einer der großen Fotografen des 20. Jahrhunderts, ist tot. Der Mann, dessen Porträts des rauchenden Revolutionärs Che Guevara weltweiten Ruhm erlangten, starb am Montag im Alter von 81 Jahren zu Hause in Zürich.

Das bestätigte ein enger Freund der Nachrichtenagentur sda. Zuvor hatte bereits das Internetportal sept.info über den Tod des Künstlers berichtet. Burri war Mitglied der Agentur Magnum und reiste für seine Reportagen um die Welt. Bekannt wurden auch seine Porträts von Künstlern wie Pablo Picasso oder Alberto Giacometti. Seine Fotos vom geteilten und wiedervereinigten Berlin gelten als wichtige Dokumente der Zeit. Burris Werk wurde mehrfach mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet.

Seit 1959 arbeitete der abwechselnd in Zürich und Paris lebende Fotograf für die Fotoagentur Magnum. Burri hat sein etwa 30.000 Fotografien umfassendes Archiv dem Museum Elysée von Lausanne vermacht.

(dpa)
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