Auf der Suche nach den Blitzen Die spektakulären Gewitter-Fotos von Craig Eccles

Sydney · Der Australier Craig Eccles reiste zwischen 2009 und 2014 von Griechenland nach Westafrika über den Mittleren Osten bis nach Pakistan und Indien. Auf Strandurlaub, Safari oder einen Tempelbesuch war der Fotograf dabei jedoch nicht aus – sondern auf Gewitter.

Die spektakulären Gewitter-Fotos von Craig Eccles
7 Bilder

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Der Australier Craig Eccles reiste zwischen 2009 und 2014 von Griechenland nach Westafrika über den Mittleren Osten bis nach Pakistan und Indien. Auf Strandurlaub, Safari oder einen Tempelbesuch war der Fotograf dabei jedoch nicht aus — sondern auf Gewitter.

Eccles jagt für sein Leben gerne Stürme. Besonders fasziniert ist er von Blitzen. Seine Aufnahmen, die beim Online-Portal "Oh! Wow!" erschienen sind, zeigen majestätische Funkenentladungen am Himmel.

"Ich habe Blitze gesehen, die sich viele Kilometer lang über den Himmel erstreckten", sagte er. Auch wenn Wissenschaftler die meteorologischen Hintergründe des Wetterphänomens ganz genau erklären können, geht von Blitzen immer noch eine ganz besondere Faszination aus.

"Mutter Erde lässt hier ihre Muskeln spielen", sagt Eccles. "Man hört den Donner und sieht die Blitze. Das lässt niemanden kalt. Ich empfinde große Ehrfurcht. In dunkler Nacht kann man die eigene Hand nicht vor Augen sehen und plötzlich wird es taghell.”

"Ein Sturm ist ein ganz besonderes Ereignis. Ein Großteil der Faszination geht für mich davon aus, dass man nie weiß, wo er als nächstes zuschlagen wird."

Seit 22 Jahren fotografiert Craig nun schon Stürme. Lebensmüde geht er dabei jedoch nie vor. Der Australier versucht stets, einen Mindestabstand von mehr als 15 Kilometern zu halten.

(RPO)
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