Fotos "Escape" zeigt Aussteiger im Wald
Der russische Fotograf hat russische Aussteiger porträtiert. Die Männer haben mit dem sozialen Leben gebrochen. Sie leben nun ein Leben in der Wildnis.
Das Gesicht ist zerfurcht, die Kleider sind verschlissen. Nur deren Farben erinnern noch an so etwas wie Zivilisation.
Die Behausungen sind inmitten der Natur eingebaut. Manche wirken wie aus dem Boden gewachsen.
Der Bart reicht bis zur Brust, der Körper ist drahtig.
Ein Stück Garten inmitten im Wald.
Eine Hütte, gebaut aus Hölzern und Ästen.
Eines Morgens im Winter waren die Finger abgefroren, erzählt ein Aussteiger. "Ich musste sie abschneiden."
Die Gründe für die Flucht in den Wald sind höchst unterschiedlich. Einer verlor seine Frau. Einer suchte die Stille. Einer ist ein Mörder.
Eine Höhlenwohnung. Eine Verkleidung schützt notdürftig vor Wind, Kälte und Regen.
Einer hat sich aus einem Stamm so etwas wie eine Statue geschnitzt. Möglicherweise ein Ausdruck von Spiritualität.
Sie ernähren sich von dem, was der Wald hergibt.
Sehen Sie im Folgenden weitere Bilder aus "Escape".
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Der Band "Escape" ist bei Peperoni Books erschienen, zeigt 44 Bilder auf 120 Seiten und kostet 40 Euro.