Fotos Highlights der Kulturhauptstadt 2010
Zur Eröffnung des Kulturhauptstadtjahrs 2010 werden acht Engel für 45 Minuten in luftiger Höhe über der Kokerei Zollverein schweben.
Die Installation "Engel über Zollverein" ist ein Werk des Theater Anu. Hier posiert Darstellerin Sybille Behr bei den Proben.
Bartel Meyer und Sybille Behr sind die Engel der Kokoerei Zollverein.
Der Countdown läuft. Bei eisigen Temperaturen finden die Proben zur Festakt-Revue "Wir sind das Feuer in der Kokerei Zollverein statt.
Das Stück feiert mit dem Beginn des Kulturhauptstadtprojektes Ruhr.2010 am Samstag Premiere.
Bundestagspräsident Horst Köhler eröffnet das Kulturhauptstadtjahr mit einem Festakt unter dem Motto "Wir sind das Feuer" in der Zeche Zollverein in Essen.
Wer mitfeiern will, muss wetterfest sein. Eisige Temperaturen und Schnee sind zum Beginn der Feierlichkeiten vorausgesagt worden.
Danach geht das Programm mit 2500 Veranstaltungen richtig los. Was Sie sehen sollten, erfahren Sie hier:
Das Sinnbild des Ruhrgebiets: Die Zeche Zollverein. Sie ist Industriedenkmal und Zentrum für die Kreativwirtschaft. Nicht umsonst handelt es sich bei Zollverein um Weltkulturerbe - und das nicht erst seit 2010.
Die Kokerei Zollverein eröffnete im Jahr 2001 die Badesaison – mit einem "Werksschwimmbad" der Frankfurter Künstler Dirk Paschke und Daniel Milohnic.
Das Gasometer Oberhausen ist schon längst über die Grenzen des Ruhrgebiets hinaus bekannt. Ende der 1920er Jahre erbaut, erinnert Europas größter Scheibengasbehälter an die Schwerindustrie, die mehr als ein Jahrhundert lang das Ruhrgebiet geprägt hat.
Das 1930 gegründete Deutsche Bergbau-Museum Bochum ist das weltweit größte Bergbaumuseum. Die Ausstellungen über Tage und ein originalgetreues Anschauungsbergwerk vermitteln den Besuchern Einblicke in den Kohleabbau.
In Mühlheim an der Ruhr liegt das Aquarius, das vor allem im Dunkeln wunderschön in Szene gesetzt ist. Durch den Umbau in ein Wassermuseum blieb dieses Kulturdenkmal erhalten und kann regelmäßig besichtigt werden.
Eine beliebte Ausflugsalternative ist das Wikingerschiff MüWi, das seinen Hafen in Mühlheim an der Ruhr hat.
Die Jahrhunderthalle Bochum war früher die Gaskraftzentrale eines Stahlwerks. Wo damals bei der Arbeit Schweiß floss, fließen heute höchstens bei zahlreichen Veranstaltungen die Freudentränen.
Mal mit einer richtigen historischen Lok fahren, das ist im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen möglich. Soviel Geschichte zum Anfassen gibt es hier nicht nur 2010, sondern immer.
Nicht zu unrecht ist Duisburg Teil der Kulturhaupstadt 2010, denn der Landschaftspark Duisburg Nord gehört zu den beliebtesten in ganz NRW. Nachts besticht er mit seiner besonderen Beleuchtung.
Ebenfalls zur Kulturhaupstadt 2010 gehört das Museum für Eisen und Stahl Henrichshütte Hattingen.
Die Zeche Nordstern in Gelsenkirchen war bei ihrer Entstehung 1858 das nördlichste Bergwerk im Revier und stellte 1993 als südlichste Zeche im Ruhrgebiet ihren Betrieb ein. 1997 fand hier die Budnesgartenschau statt.
Kultur und Tradition: Eine Cellistin im Sonnenaufgang auf Schacht Franz Haniel 2, Bergwerk Prosper Haniel in Bottrop.
Auf der ehemaligen Halde der Schachtanlage Prosper in Bottrop steht der 60 Meter hohe Tetraeder. Von hier aus blickt man über das gesamte Ruhrgebiet.
Vor dem Start des Kulturhauptstadtjahrs erschien zur Einstimmung der Bildband "Im Flug über das Ruhrgebiet" mit Fotos von Jochen Knobloch und einem Text von Fritz Pleitgen. Das Foto zeigt den Rangierbahnhof in Hagen-Vorhalle.
Die industrielle Vergangenheit hat die Landschaft geprägt. Eine Halde beim Autobahnkreuz Essen-Nord.
Region der Kontraste: In Kamp-Lintfort steht ein Zisterzienser-Kloster im Grünen.
Der Campus der Universität Duisburg-Essen aus ungewöhnlicher Perspektive gesehen.
Das Satellitenbild zeigt die Lichtemissionen der Ballungszentren London, Paris und Ruhrgebiet.