Fotos Innovationen bedeuten den Wandel der Frau
Im vergangenen Jahrhundert gab es so einige Erfindungen, die heutzutage für Frauen unverzichtbar sind. In Budapest ist zurzeit eine Open-Air-Ausstellung mit dem Titel ''The Magnificent Innovations for Women" zu sehen. Dazu gehören Haushaltsprodukte wie Waschmaschine, Fön und Bügeleisen. Aber auch Erfindungen aus den Bereichen Kosmetik und Bekleidung, wie etwa der Hosenanzug werden in Form von gigantischen Skulpturen dargestellt.
Der Haartrockner, den man heute in nahezu jedem Haushalt findet, ist eine dieser praktischen Erfindungen gewesen. Er trocknet nicht nur unser Haupthaar in Minutenschnelle, sondern ermöglicht in Verbindung mit etwa der Rundbürste auch eine Vielfalt an Frisuren.
Die Strumpfhose, die bis in die 60er Jahre hinein noch als absolutes Luxusprodukt galt, ist mittlerweile zum günstigen Wegwerfartikel geworen. Im Zweiten Weltkrieg galt sie als Objekt der Begierde, so dass Frauen sich einen schwarzen Strich auf das rückseitige Bein malten, um die früher noch durch eine Naht zusammengehaltene Strumpfhose zu imitieren. 1958 wurde die erste Feinstrumpfhose aus Polyamid in Frankreich hergestellt.
Die Waschmaschine gilt in der westlichen Welt als Standart. Sie hat uns das Waschen von Hand abgenommen, was den Hausfrauen viel Arbeit abgenommen hat und neue hygienische Standarts setzte. Hier wurde in die Trommel der schriftliche Teil der Ausstellung integriert, den einige Zuschauer gerade lesen.
Der Hosenanzug für die Frau wurde 1967 mit der Erfindung des Damensmoking von Yves Saint Laurent populär. Seit den 90ern ist er nicht mehr wegzudenken aus der Geschäftswelt, genau wie die berufstätige Frau. Der Hosenanzug hat somit einen wichtigen Beitrag zur Emanzipation der Frau beigetragen.
Das Bügeleisen hingegen dient hingegen wieder praktischeren Aktivitäten. Früher blieben Tischdecke und Klamotten entweder knubbelig oder sie wurden aufwändig auf andere Weise geglättet. Besonders wichtig ist es im Zusammenhang mit dem Wäschetrockner, der ebenfalls als große Bereicherung der haushaltlichen Tätigkeiten gilt.
Leider nur von hinten sichbar ist der BH, der vor dem Föhn positioniert wurde. Ihn gibt es von all diesen Innovationen wohl am längsten. Er sorgte für die meisten Furore. Im griechischen Sparta der Antike banden sich Frauen die Brüste bei Sportveranstaltungen ab, um männlicher zu wirken. Im Mittelalter diente er als Teil der Korsage der Formung der Weiblichkeit. In den 60ern verzichteten die Hippies im Ramen des allgemeinen Freiheitsgefühls auf den Büstenhalter. Heute gilt der BH hauptsächlich als praktisch - er gibt der Brust Halt und Form.