"Fallen Princesses" Märchenprinzessinnen im "echten" Leben
"Und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage" - mit diesem Satz enden klassische Märchen oftmals. Doch was wäre, wenn die Prinzessinnen nicht im Märchen, sondern in der "echten" Welt leben würden? Wie würde ihre Geschichte weitergehen? Fotografin Dina Goldstein hat sich dieser Frage gewidmet.
Nach der Märchenhochzeit mit ihrem Prinzen ist es bei Schneewittchen alles andere als märchenhaft. Während sie sich um die vier Kinder kümmert, sitzt ihr Mann faul vor dem Fernseher.
Rapunzel hat durch eine Chemotherapie ihre Haare verloren. Wer rettet jetzt die Alltags-Prinzessin, wenn kein Prinz an ihren Haaren zur Hilfe eilen kann?
Gäbe es Arielle die Meerjungfrau wirklich, würde sie wohl längst hinter den Scheiben eines Aquariums schwimmen, damit sie von den Besuchern beguckt werden kann.
Die Prinzessin auf der Erbse nächtigt auf einer Müllhalde so gar nicht königlich.
Was, wenn Dornröschen nicht durch den Kuss der wahren Liebe geweckt werden kann? Was hilft ihr dann ihre ewige Jugend?
Dieses Rotkäppchen ist wohl schon ein wenig zu lange mit kalorienreichen Leckereien für ihre Großmutter unterwegs - und hat zu viele Lebensmittel aus dem Korb selbst gegessen.
Damit Belle aus "Die Schöne und das Biest" ihre Schönheit bewahren kann, muss sie sich unters Messer legen.
Aschenputtel trinkt einen über den Durst.
Im Märchen Aladdin ist die schöne Jasmine eher eine nette Nebenfigur. In der Interpretation von Dina Goldstein nimmt sie die Dinge selbst in die Hand.
Ihr Tierliebe führt dazu, dass Pocahontas sich ihre kleine Wohnung mit vielen Vierbeinern teilt.
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