Klimagipfel Gefälschte Plakate sollen Klima-Lügen aufdecken
Die Künstlergruppe Guerilla hat in Paris zum Klimagipfel eine Serie gefälschter Werbebotschaften platziert. Sie erzählen, was darauf stünde, wenn Werbung ausnahmsweise mal die Wahrheit sagen würde. "Tut uns leid, dass wir erwischt wurden" titelt hier das gefakte VW-Plakat.
Über 600 Plakate wurden in ganz Paris verteilt. Brandalism übt Kritik. Hier raucht der Kopf von Japans Premier Shinzo Abo. Die Schornsteine auf seinem Kopf qualmen.
An Bushaltestellen sollen Wartende auf die Plakate aufmerksam werden.
Botschaft dieses Plakates: Diejenigen die an der Spitze sind, reden immer nur über dasselbe.
Große Unternehmen, aber auch der Rennsport stehen in der Kritik.
Im ganzen Stadtbild sind die Plakate zu sehen. Auch die UN kommt nicht besonders gut weg.
Im Namen des Öl-Unternehmens Mobil heißt es: "Wir wussten über die Folgen fossiler Brennstoffe, aber haben es öffentlich geleugnet."
Wir kämpfen nicht für die Natur. Wir sind die Natur, die sich selbst verteidigt.
Auch die Medien werden kritisiert. "Ausnahmezustand" steht auf diesem Plakat. Nur wo ist der?