Fotos McCartneys Ständchen im Weißen Haus
Paul McCartney bekam von US-Präsident Barack Obama den Gershwin-Preis verliehen. Obama erklärte, der Ex-Beatle habe den Soundtrack für eine ganze Generation mitgeschrieben.
Anschließend gab McCartney ein 90-minütiges Konzert mitten im Weißen Haus. Dabei brachte er viele Beatles-Klassiker wie "Let It Be" und "Hey Jude" zum Besten.
Etwas Besonderes hatte er sich für Präsidentengattin Michelle Obama ausgedacht. Für sie spielte er den Beatles-Klassiker "Michelle". "Das hat mich gejuckt, das mal im Weißen Haus zu spielen", sagte er.
McCarteny war nicht der Einzige, der zur Gitarre griff. Seine Hits wurden an dem Abend auch von Stars wie Stevie Wonder, die Jonas Brothers, Faith Hill, Elvis Costello und Herbie Hancock interpretiert.
Den Preis erhielt McCartney von der Bibliothek des US-Kongresses. Der Sänger sicherte dem US-Präsidenten zugleich seine Solidarität im Kampf gegen die Ölpest zu.
Auch Obama ging auf die Ölpest ein und widmete seine Gedanken den Opfern der Katastrophe. "Musik kann helfen, die schweren Zeiten zu überstehen", sagte er.
Schließlich gab es eine herzliche Umarmung zwischen den beiden. Wie Obama sagte, hat McCartney Millionen Menschen mit seinem Talent berührt.