Mit dem Euro auf "entsetzlichem Abweg"

Das Buch kann man als Kampfschrift lesen. So ist es wohl auch gedacht. Der streitbare Jurist Carlos A. Gebauer, ein erzliberaler Feuerkopf, der gut und polemisch formulieren kann, befeuert die Debatte über die EU und den weit verbreiteten Unmut über deren Hang zur Vereinheitlichung dessen, was vielleicht doch besser zum Nutzen Europas getrennt gehört.

Hier kämpft jemand, der bereits als Gastredner auf AfD-Veranstaltungen auftrat, gegen den - so Gebauer wörtlich - "entsetzlichen Abweg" der Einheitswährung Euro. Der Schlussgedanke hat es in sich: Solle Währung ein Instrument des Friedens bleiben, gebe es nur die glaubwürdige Zusage, zu einer seriösen Währung in Europa zurückzufinden. Mc.

(RP)
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