Die Gewinner des Abends: Led-Zeppelin-Sänger Robert Plant und Country-Star Alison Krauss. Sie erhielten unter anderem in den Kategorien bestes Album für "Raising Sand" und beste Aufnahme des Jahres mit "Please Read the Letter".

Die Zusammarbeit des Alt-Rockers und der Country-Sängerin ist ein Überraschungserfolg.

Zum besten Song wurde am Sonntagabend in Los Angeles "Viva La Vida" von Coldplay gekürt.

Für den emotionalen Höhepunkt der Gala sorgte Jennifer Hudson. Sie erhielt einen Grammy für das beste R&B-Album.

Sie bedanke sich "bei meiner Familie im Himmel", sagte die 27-Jährige, deren Mutter, Bruder und Neffe im Oktober ermordet worden waren.

Lil Wayne bekam vier Grammys zugesprochen, unter anderem für das beste Rap-Album des Jahres.

"Ich werde gleich heulen", bekannte die 20-jährige Britin Adele, die sich mit ihrem mehrfachen Grammy-Gewinn zu den Senkrechtstartern der Musikbranche zählen darf. Sie wurde als bester weiblicher Newcomer und beste weibliche Sängerin ausgezeichnet.

Adele war an diesem Abend nicht die einzige Britin, die einen Preis absahnte. Duffy wurde für das beste "Pop-Vocal-Album" ausgezeichnet.

Der deutsche Filmkomponist Hans Zimmer wurde gemeinsam mit seinem amerikanischen Kollegen James Newton Howard für den Soundtrack zu dem Batman-Film "The Dark Knight" geehrt.

Der Rundfunkchor Berlin und die Berliner Philharmoniker erhielten die begehrte Trophäe für ihre Einspielung von Igor Strawinskys Psalmensymphonie unter der Leitung von Sir Simon Rattle (Orchester) und Simon Hasley (Chor) in der Kategorie beste Choraufnahme.