Fotos Die Hingucker der Grammy Awards 2014
Spektakuläre Auftritte, die Creme der Musikszene, Metal-Orgien, trübselige Preisträger, eine Öl-Frisur, ein Nacktkleid und ein Ranger-Hut - das waren die Hingucker der Grammy Awards 2014. Katy Perry etwa zeigte sich ungewohnt düster, glich das aber mit einem roten Lichterkreuz auf der Brust wieder aus.
Beyonce erschien vor der Presse mit einem Nackt-.Kleid, das manchem Beobachter den Atem stocken ließ.
Pianist Lang Lang entfachte ein wahres Feuewerk.
Der Ranger-Hut von Pharrell Williams wurde heißes Thema auf Twitter. Vielleicht löst der in LA entdeckte Trend bald noch die Baseball-Cap ab?
Pink ließ sich wie gewohnt hängen.
Düster, laut und mit Stacheldrahtschmuck bretterte Metallica auf der Bühne.
Hinreißend cremig kam Amber Rose auf den Teppich.
Unbestrittenes Higlight: Der gemeinsame Auftritt von Lang Lang und James Hetfield von Metallica.
Etwas abschätzig, aber nicht minder grell, zeigte sich Cyndi Lauper.
Nicht jedem in Europa bekannt sein dürfte Kacey Musgraves. So bunt und mädchenhaft wie sie aussieht, muss man ein bisschen rätseln, bis man auf den Musikstil kommt, den sie verkörpert: Sie macht Country.
Eigentlich dient die Maskierung des Slipknot Musikers Shawn Crahan ja dem Gruseln. Bei Frau und Tochter hat die abschreckende Wirkung aber ganz offensichtlich an Kraft verloren.
Definitiv ein Highlight die Show der Supergroup mit Alessandro Cortini, Lindsey Buckingham (Fleetwood Mac), Dave Grohl, Joshua Homme (Queens of the Stone Age), Ilan Rubin, Robin Fink, Trent Reznor (Nine Inch Nails).
Gleich zu Beginn performte Beyonce mit nassem Haar und Ehemann Jay-Z zu "Drunk in Love". Ein seltener gemeinsamer Auftritt des Paars.
Taylor Swift fiel bei "All too well" fast vom Hocker.
Die Abräumer des Abends: Macklemore und Ryan Lewis holten sich vier Preise ab, darunter in der Hauptkategorie "Bester neuer Künstler".
Die anderen Hauptgewinner blieben wie immer gesichtslos: Daft Punk gewannen die Hauptkategorien "Album des Jahres" für "Random Access Memories" und mit dem Song "Get Lucky" in "Aufnahme des Jahres".
Aber ein bisschen ist es auch der Abend der alten Herren. Der Herr hinter den Trommeln gehört als Ringo Starr von den Beatles seit einem halben Jahrhundert zur Elite der Musik.
Stevie - unverwüstlich - Wonder. Später trat er mit Pharrell Williams auf.
Ozzy Osbourne kann nicht anders. Steht eine Kamera in der Nähe, zieht er Grimassen.
Hinter den Kulissen amüsierten sich Olivia Harrison, Alicia Keys und Yoko Ono.
Madonna und Adoptivsohn David zeigten sich im Partner-Look.
Märchenhaft weit und mit Noten geschmückt - das Kleid von Katy Perry zählte zu den großen Aufregern auf dem Teppich.
Als Gastgeber der Show diente am Sonntag LL Cool J, hier mit Ehefrau Simone und Töchterchen.
Ein Grand Seigneur der Rockmusik. Bei den Grammys zählte Neil Young, hier mit Ehefrau Peggy, zu den ganz Großen, wenn auch weitgehend glitzerfrei.
Das BlingBling beherrscht der blond gesträhnte Steven Tyler (Aerosmith) da deutlich besser.
Die erst 17-jährige Lorde bekam einen Emmy für den Song des Jahres: "Royals"
Nichts unversucht ließen bei ihrer Bühnenshow "Imagine Dragons", die ebenfalls einen Grammy für die beste Rockperformance mit nach Hause nahmen.
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