Fotos James Brown - eine Karriere in Bildern
James Brown ist tot. Die Soul-Legende verstarb in der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia. Wir blicken auf eine große Karriere zurück.
Brown ist einer der einflussreichsten Afro-Amerikaner der Musikgeschichte. Seine Musik und sein Auftreten haben ihm die Beinamen "Godfather of Soul", Soulbrother Number One" und "Mr. Dynamite" eingebracht.
Am 3. Mai 1933 wurde Brown in Barnwell, South Carolina, geboren und wuchs in ärmsten Verhältnissen auf.
Ende der 40er Jahre wird Brown wegen bewaffneten Überfalls festgenommen. Unter Auflagen wird Brown aus der Haft entlassen und beginnt in der Gospel-Gruppe von Byrd zu singen.
Mit dem Stück "Please, Please, Please", das zu Demozwecken aufgenommen wurde, landete die Band 1955 den ersten Hit. Produzent Ralph Bass ist von der Stimme Brown's verzaubert und nimmt die Flames, wie die Gruppe nun hieß, unter Vertrag.
Der erste Song lander in den R'n'B-Charts auf Rang fünf, James Brown nennt die Band erneut um. Der neue Name: James Brown and the Famous Flames.
1963 schafft Brown den endgültigen Durchbruch. Mit der Platte "Live At The Apollo", die sich mehr als eine Million Mal verkauft, stürmt Brown die Albumcharts.
Mit dem Song "Out of Sight" schaffte es Brown erneut in die Charts und erhält von seinem alten Label Kings Recors einen neuen Vertrag mit mehr Freiheiten.
Ende 1969 bricht zwischen der Band und Brown ein Streit aus, beide Seiten trennen sich.The Peacemakers werden als Ersatzband engagiert, nach nur einem Jahr trennt sich Brown aber wieder von ihnen und kommt wieder mit seinen alten Weggefährten zusammen.
Der Karriereknick kam ab Mitte der 70er Jahre und fand mit der Verhaftung wegen unerlaubtem Waffen- und Drogenbesitzes seinen Höhepunkt.
Nach einer langen Ruhephase, in der Brown keinen Erfolg hat, kann er in den 90ern wieder auf sich aufmerksam machen und sammelt beim Publikum durch seine guten Live-Auftritte viele Pluspunkte, die ihm zu einem der beliebtesten Sänger aller Zeiten machen.