Fotos "Rock am Ring 2014"
Weil es richtig heiß ist und es nicht regnet, können die Besucher nicht im Schlamm rutschen. Aber es gibt Alternativen.
Symbolisch wird das alte Rock am Ring in der Eifel beerdigt. Doch auch im nächsten Jahr soll es das Festival wieder geben. Möglicherweise in Mönchengladbach.
Gegen die pralle Sonne helfen schöne Hüte.
Gegen Sonnenbrand wirken Hüte allerdings auch nur begrenzt.
Hilft gegen Sonnenbrand, aber nicht gegen Hitze: ein Monsterkostüm.
Rund 80.000 Besucher sind auf dem 29. "RaR" - einige von ihnen sehen den britischen Songwriter Jake Bugg.
Jubel in der Eifel: Rockfans begrüßen am 5 Juni 2014 den Beginn des Rockfestivals "Rock am Ring" auf dem Nürburgring.
Und schon lässt sich der erste Stagediver über das Publikum tragen.
Frontmann Ronnie Radke der US-amerikanischen Hardrock-Band "Falling in Reverse" zeigt wo es langgeht.
Die Fans bedanken sich mit einem Plakat bei Konzertveranstalter Marek Lieberberg.
Ein Statement der besonderen Art: Mit einem Schild wird gegen die Nachfolgeveranstaltung "Grüne Hölle-Rockfestival" protestiert.
Ein Hinweis auf den vermutlich kommenden Veransaltungsort von Rock am Ring.
Joey, 23, aus Staßburg kommentiert den Umzug an den Niederrhein: "Es ist so traurig, wenn Rock am Ring hier nicht mehr ist. Ich mache es von den Bands abhängig, ob ich auch nach Mönchengladbach komme."
Matthias Jung, 41, Anwohner in Nürburg: "Ich komme nach Gladbach, wenn ihr die Kneipe hier auch mitnehmt. Spaß beiseite: Die Anwohner in Gladbach sollten ganz entspannt sein. Die Leute sind dermaßen cool drauf und friedlich, das ist das beste Publikum, das man sich vorstellen kann."
Mike, 22, (vorne): "Wenn die Bands stimmen komme ich auch nach Mönchengladbach. Ich folge dem Ring."
Janis, 21 (hinten rechts): "Der neue Besitzer hier hat Rock am Ring vergrault. Ich war schon mal beim Auswärtsspiel mit Mainz in Gladbach. Ich würde auf jeden Fall hin fahren."
Markus Deyen, 22: "Das ist mein 100. Festival. Das Feelings mit den Leuten, die Stimmung, ist hier super. Was Mönchengladbach aber besser machen könnte als der Nürburgring: Man sollte mit seinem Auto direkt am Zelt parken können."
Jutta (48) und Udo (49): "Für uns ist es das erste Festival überhaupt. Wir fühlen uns superwohl, tolle Stimmung."
Yannick (18) verpasst Tom (18) einen "Schluck" Bier: "Das ist hier fast schon zu ordentlich. Wir brauchen nette Menschen, gute Musik, und dass man nachts auch superbetrunken wieder das Zelt findet. Dann ist es ein gutes Festival, auch in Mönchengladbach."
Und das ist die Ankündigung für das neue Festival ab 2015: "Grüne Hölle"-Rockfestival.
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