Fotos Unsere Alben des Jahres 2012
Rosa Moya, Nachrichten
Album des Jahres: Mit K
Von: Kraftklub
Begründung: Rotzig, kantig und dabei herrlich unfertig. Man wünscht sich, dass sie sich niemals weiterentwickeln.
Sarah Petautschnig, Nachrichten
Album des Jahres: Theatre of Evil
Von: Amanda Palmer
Begründung: Weil es nicht nur ein Album für die Fans, sondern auch von den Fans ist.
Oliver Horst, Geschäftsführung
Album des Jahres: Luxury Problems
Von: Andy Stott
Begründung: Schleppende, düstere sogar brachiale Sounds werden mit einer unfassbaren Stimme untermalt. Großartig!!!
Jannik Sorgatz, Sport
Album des Jahres: I
Von: Kid Kopphausen
Begründung: Besonders tragisch, weil Nils Koppruch kurz nach der Veröffentlichung plötzlich gestorben ist. Allein 'Das Leichteste der Welt' ist voll mit Zeilen, die alles überdauern.
Carola Siedentop, Regionales
Album des Jahres: Different Pulses
Von: Asaf Avidan
Begründung: Dieser Mann klingt neu und anders.
Sebastian Dalkowski, Herzrasen
Album des Jahres: Good man down
Von: Ewert and the two Dragons
Begründung: Mumford hat nur Söhne, diese Esten haben Hits.
Vassilios Katsogridakis, Tonight
Album des Jahres: RELAX - jazzed
Von: Blank & Jones
Begründung: Club-Sound trifft Jazz – geht das gut? Ja! Und wie… Moderner Jazz zum Entspannen oder um jemandem gute Laune zu verpassen – passend zu jeder Jahreszeit und jedem Anlass… Und Ohrwurm-Gefahr ganz ohne Vocals…
Roland Leroi, Sport, Regionales
Album des Jahres: Arsch huh 2012
Von: Verschiedene Künstler
Begründung: Was zu sagen ist, kann man auch singen: Ob mit 80.000 zeichensetzenden Menschen an der Deutzer Werft oder dem "Best of" via CD. Die passende Zeile aus dem Bürgerlied von Schiller/Höhner: "Drum ihr Bürger, lasst euch sagen, wer nicht kümmert, darf nicht klagen, und das war schon immer so. Arsch huh - Zäng auseinander, mit Courage und miteinander.
Gianni Costa, Sport
Album - eigentlich nur Song - des Jahres: Call me maybe
Von: Carly Rae Jepsen
Begründung: Call me maybe - der Hit der Sommerspiele in London, kein Song für die Ewigkeit, aber ein nettes Liedchen zum Mitträllern für einen Sommer.
Anna Schulz, Channel-Management
Album des Jahres: Ceremonials
Von: Florence and the Machine
Begründung: Eigentlich aus dem Vorjahr, aber 2012 das Herz im Sturm erobert. Ergreifende, kraftvolle Musik einer Sängerin mit unverwechselbarer Stimmfarbe. Nicht von diese Welt!
Christian Spolders, Sport
Album des Jahres: Watch the Throne
Von: Jay-Z and Kanye West
Begründung: Hätte Rihanna dieses Jahr ein Best-of-Album rausgebracht, es wäre das Album des Jahrzehnts. Hat sie aber nicht, und darum stehen Jay-Z und Kanye West vorne. Obwohl schon 2011 erschienen, sind Songs wie „Otis“, „Niggas in Paris“ und „Why I Love You“ erst rund um das Konzert im Juni in Köln auf dem Musikplayer gelandet. Ärgerlich: Der Song der Rap-Giganten mit Rihanna („Run This Town“, ist aber auch schon von 2009) ist nicht auf dem Album.
Philipp Stempel, Nachrichten
Album des Jahres: My head is an animal
Von: Of Monsters and Men
Begründung: So naiv-versponnen wie Björk, so kraftvoll wie Mumford & Sons. Geht nicht? Geht. Ein Album für große Herzen.
Aaron Clamann, Community-Management
Album des Jahres: Live from the Underground
Von: Big K.R.I.T.
Begründung: Ein unglaublich harmonisches Album mit einem sehr entspannten Südstaaten-Sound. Fast schon untypisch für diesen Teil der USA hat der Künstler eine so deutliche Aussprache, dass selbst ich mitsingen konnte.
Uwe Felten, Nachrichten
Album des Jahres: Fire to Fire
Von: Livingston
Begründung: Eine rundum gelungene Scheibe mit starkem Pop-Rock, die gute Laune verbreitet und zum Mitsingen einlädt.
Christian Herrendorf, Redaktion Düsseldorf
Album des Jahres: Geteiltes Leid 3
Von: Moses Pelham
Begründung: Der deutsche HipHop hat nach diesem Album seinen ersten Großmeister.
Urs Lamm, Regionales
Album des Jahres: Ballast der Republik
Von: Die Toten Hosen
Begründung: Die Band aus Düsseldorf beweist erneut, dass sie auch mit ruhigen Tönen umzugehen weiß. Nicht nur die allseits bekannte Hymne "Tage wie diese", sondern auch Songs wie "Altes Fieber", "Alles hat seinen Grund" oder "Draußen vor der Tür" liegen gut im Ohr. Das Album hat zudem persönliche Noten: Das unter die Haut gehende Lied "Draußen vor der Tür" widmete Campino seinem eigenen Vater, in "Das ist der Moment" berichtet Campino vom eigenen Vatersein.
Philipp Holstein, Kultur
Album des Jahres: Words and Music
Von: Saint Etienne
Begründung: Eine meiner Lieblingsbands seit den 80er Jahren. Wer sie damals noch nicht kannte, wird sie womöglich nicht mehr lieben lernen. Den auf den ersten Blick wirkt diese Popmusik mit ihren Synthesizern und Discobeats ein wenig billig. Aber es steckt so viel dahinter: der Gesang! Die Texte, die von popmusikalischer Sozialisierung erzählen! Und die Erinnerungen!
Nico Rübsteck, Sport
Album des Jahres: Ach!
Von: Sven van Thom
Begründung: Weil ich nach manchen Liedern einfach denke: "dieser Mann hat Recht" und es Musik zum Schmunzeln ist.