U-Bahn, Rolltreppe und Currywurst Berliner Orchester imitiert Großstadt-Klänge

Berlin · Für seine Heimatstadt schlägt das Berliner Konzerthaus-Orchester ganz besondere Töne an. Mit Violine, Trompete, Cello und vielen weiteren Instrumenten imitieren die Musiker die typischen Geräusche der Metropole – von der aufgehenden U-Bahn-Tür bis hin zur brutzelnden Currywurst.

Für seine Heimatstadt schlägt das Berliner Konzerthaus-Orchester ganz besondere Töne an. Mit Violine, Trompete, Cello und vielen weiteren Instrumenten imitieren die Musiker die typischen Geräusche der Metropole — von der aufgehenden U-Bahn-Tür bis hin zur brutzelnden Currywurst.

Wie klingen Pommes, wenn sie in einer Imbussbude gesalzen und geschüttelt werden? Welches Geräusch macht eine Rolltreppe? Und wie klingt nochmal dieses Zisch-Geräusch, wenn sich der Kronkorken von der Flasche löst? Es sind Töne, die jeder Großstadtmensch gut kennt.

Aus diesem Grund hat das Berliner Konzerthaus-Orchester diesen Geräuschen sogar ein Video gewidmet. Mit der vollen Palette an Musikinstrumenten zupfen, blasen und trommeln die Musiker die Töne, die der Berliner bisher nur vom Bahnhof, aus dem Kaufhaus oder aus der Imbissbude kannte.

Die Idee zu diesem Projekt war simpel. "Es geht einfach darum etwas auszuprobieren, das man nicht jeden Tag macht", erklärt Orchester-Mitglied Matthias Benker. Die "Lust zum Probieren" sei die Hauptmotivation der Musiker gewesen.

(mro/bis)
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