Porträt Das ist Xavier Naidoo
Das ist der deutsche Musiker Xavier Naidoo.
Er wurde am 2. Oktober 1971 in Mannheim geboren.
Naidoos Vater Rausammy stammt aus Südafrika und ist indischer und deutscher Herkunft. Naidoos Mutter Eugene ist südafrikanischer und irischer Abstammung. Ihren Sohn erzogen sie römisch-katholisch.
1994 veröffentlichte Naidoo in den USA unter dem Namen Kobra sein erstes Album "Seeing Is Believing".
Ab 1998 veröffentlichte Naidoo fünf Nummer-eins-Alben in Deutschland in Folge: "Nicht von dieser Welt" (1998), "Zwischenspiel – Alles für den Herrn" (2002), "Telegramm für X" (2005), "Alles kann besser werden" (2009) und "Bei meiner Seele" (2013).
Seit dem Jahr 2000 ist er mit Unterbrechungen, Mitglied der Söhne Mannheims. Von den fünf Alben der Band ("Zion"/2000, "Noiz"/2004, "Iz On"/2009, "Barrikaden von Eden"/2011, "ElyZion"/2014) produzierten sie nur "ElyZion" ohne Naidoo.
Mit Kool Savas veröffentlichte er 2012 "Gespaltene Veröffentlichkeit", das ebenfalls auf Platz eins der deutschen Charts landete.
Zudem trat das Duo mit "Schau nicht mehr zurück" 2012 beim von Stefan Raab initiierten "Bundesvision Song Contest" auf und gewann den Wettbewerb der Bundesländer.
Drei Lieder von Naidoo erreichten Platz eins der deutschen Single-Charts: "Ich kenne nichts (das so schön ist wie du)" (2003), "Danke" (2006) und "Das hat die Welt noch nicht gesehen" (2008).
2011 und 2012 saß er in den ersten beiden Staffel von "The Voice of Germany" zusammen mit Nena, Rea Garvey (neben Nena) und The BossHoss in der Jury der Castingshow.
2014 und 2015 führte durch die Vox-Show "Sing meinen Song – Das Tauschkonzert", in der 2015 unter anderem (von links) Tobias Künzel, Andreas Bourani und Sebastian Krumbiegel zu Gast waren.