Foo-Fighters-Lied 1000 Musiker landen mit "Learn To Fly" Youtube-Hit
Cesena · Ein Jahr lang haben italienische Musiker an diesem Projekt gearbeitet – und es hat sich gelohnt. Unter der Regie von Fabio Zaffagnini haben sich 1000 Musiker auf einem Feld bei Cesena getroffen, um den Foo-Fighters-Song "Learn To Fly" zu spielen. Das Ergebnis ist herausragend.
Ein Jahr lang haben italienische Musiker an diesem Projekt gearbeitet — und es hat sich gelohnt. Unter der Regie von Fabio Zaffagnini haben sich 1000 Musiker auf einem Feld bei Cesena getroffen, um den Foo-Fighters-Song "Learn To Fly" zu spielen. Das Ergebnis ist herausragend.
Schlagzeuger, Bassisten, Gitarristen und Sänger haben sich an diesem Nachmittag versammelt, um etwas zu zeigen, was man so noch nicht gesehen hat. Gemeinsam spielen sie eines der bekanntesten Lieder der US-amerikanischen Rockband, und es ist ein voller Erfolg. Mehr als 10,6 Millionen Mal wurde das Video binnen zwei Tagen bereits bei Youtube angeklickt.
Die Geschichte hinter dem Video erzählt Zaffagnini gleich nachdem seine 1000 Kollegen das Lied zuende gespielt haben. Die Musiker seien alle aus ganz Italien und auf eigene Kosten zusammengekommen, um den Foo Fighters zu zeigen, was sie mit ihrer Musik erreichen. "Italien ist ein Land, in dem Träume nicht so einfach wahr werden. Aber es ist ein Land der Leidenschaft und Kreativität", sagt er.
Dave Grohl, ehemaliger Nirvana-Schlagzeuger und seit 1994 Frontmann der Foo Fighters, hat das Video auch schon gesehen — und bereits eine Antwort nach Italien geschickt. Per Video-Botschaft teilt er auf der Facebookseite der Band in gebrochenem Italienisch seinen Dank mit.
Ci vediamo a presto, Cesena.... xxx Davide
"Learn To Fly" ist eines der bekanntesten Lieder der Foo Fighters. Mit Rang 13 in den US-Charts ist es sogar das erfolgreichste Lied, was die Band jemals in den US-Charts platzierte. Mit ihren Alben war die Gruppe deutlich erfolgreicher: "Wasting Light" (2011) erreichte unter anderem in Deutschland, der Schweiz, Österreich, England und den USA Platz eins, zudem landeten vier weitere Alben in den Top 5 der deutschen und US-Charts.
