Berlin Mutmaßliche Raubkunst bleibt im Lande

Berlin · Trotz der Annahme des Gurlitt-Erbes durch das Kunstmuseum Bern sollen die als NS-Raubkunst umstrittenen Bilder zur weiteren Klärung in Deutschland bleiben. Das sieht eine Vereinbarung zwischen dem Museum, dem Bund und Bayern vor, wie gestern in Kreisen deutscher Kulturverantwortlicher bestätigt wurde.

Zudem verpflichtet sich die Bundesrepublik, alle Rechtskosten zu tragen, sollte das Kunstmuseum Bern auf Herausgabe von Werken verklagt werden. Der Nachlass des Kunstsammlers Cornelius Gurlitt enthält Hunderte Bilder und Zeichnungen, die unter Raubkunstverdacht stehen.

(DPA)
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