Ólafur Arnalds und Nils Frahm vertonen die Stille

Wenn man bis zum Lebensende 24 Stunden pro Tag ein- und dieselbe CD hören müsste, sollte man diese nehmen: "Collaborative Works" von Ólafur Arnalds & Nils Frahm. Das ist Kammermusik für die digitale Gegenwart, die Synthese aus Piano, Synthie, Bassdrum und elektronischem Geplucker. Die Musiker sind Geistesverwandte, beide erkunden den Sound der Stille, und sie arbeiten seit zehn Jahren immer mal wieder zusammen.

Wenn man bis zum Lebensende 24 Stunden pro Tag ein- und dieselbe CD hören müsste, sollte man diese nehmen: "Collaborative Works" von Ólafur Arnalds & Nils Frahm. Das ist Kammermusik für die digitale Gegenwart, die Synthese aus Piano, Synthie, Bassdrum und elektronischem Geplucker. Die Musiker sind Geistesverwandte, beide erkunden den Sound der Stille, und sie arbeiten seit zehn Jahren immer mal wieder zusammen.

Auf CD 1 sind die Stücke ihrer gemeinsamen Maxi-Singles versammelt, aber das Ereignis ist CD 2. Darauf findet sich die Quintessenz einer durchmusizierten Sommernacht in Berlin. Acht nach Uhrzeit sortierte Improvisationen: Soundtrack der Freundschaft, Schönheitsfeier, Reinigung durch Klang. Unter dem Stichwort "Trance Frendz" findet man bei Youtube eine Doku über diese Session. So toll.

(RP)
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