Rom Papst Franziskus ruft zu Frieden in Syrien auf

Rom · Papst Franziskus hat in seiner Osterbotschaft einen Friedensappell an die Welt gerichtet. Das katholische Kirchenoberhaupt stellte Flüchtlinge und Migranten sowie Kriegsopfer und Ausgebeutete in den Mittelpunkt der Osterfeierlichkeiten in Rom und im Vatikan. In seiner Osterbotschaft sagte Franziskus vor 60.000 Gläubigen auf dem Petersplatz, allen voran müssten die Anstrengungen derjenigen unterstützt werden, die sich für die kriegsleidende Bevölkerung in Syrien einsetzten. Die Menschen seien "Opfer eines Krieges geworden, der nicht aufhört, Horror und Tod zu säen". Der Papst rief auch zu Frieden etwa im Südsudan und in der Ukraine auf.

Deutsche Bischöfe riefen die Gläubigen trotz aller Krisen und Kriege in der Welt zu Zuversicht auf. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, appellierte, mit neuem Vertrauen in die Zukunft zu schauen. "Sagt allen Menschen, dass am Ende nicht Hass und Tod siegen werden, sondern das Leben", sagte Bedford-Strohm.

(dpa)
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