Fotos: Aus dem Leben von Roger Moore

Roger Moore gehörte zu den erfolgreichsten Schauspielern seiner Zeit. Weltberühmt wurde er durch seine Verkörperung von Ian Flemings James Bond. In den 70er und 80er Jahren schlüpfte er sieben Mal in die Rolle des smarten Agenten. Im Folgenden haben wir einige wichtige Stationen aus dem Leben des Schauspielers zusammengetragen.

Roger Moore wurde am 14. Oktober 1972 im Londoner Stadtteil Stockwell geboren.

Nach ersten Schauspielstationen am Theater ging Moore in den 50er Jahren in die Vereinigten Staaten. Er wurde in den ersten Jahren seiner Karriere vor allem für TV-Produktionen verpflichtet. Seine Auftritte in "Gold in Alaska", "Maverick", "Ivanhoe" und "Die 2" machten ihn einem breiten Publikum bekannt.

Seinen endgültigen Durchbruch feierte der Brite im Jahr 1973 mit seiner Besetzung als James Bond in "Leben und sterben lassen".

Danach folgten sechs weitere Bond-Filme: "Der Mann mit dem goldenen Colt" (1974), "Der Spion, der mich liebte" (1977), "Moonraker" (1979), "In tödlicher Mission" (1981), "Octopussy" (1983) und "Im Angesicht des Todes" (1985).

Nach dem Ausstieg aus der James Bond-Reihe war Roger Moore über fünf Jahre lang in keiner Film- oder Fernsehproduktion zu sehen. Erst 1990 kehrte er mit der Hauptrolle in der deutsch-britischen Koproduktion Feuer, Eis & Dynamit ins Kino zurück.

Einen Oskar konnte Moore nie gewinnen. 1967 wurde er mit einem Golden Globe geehrt. Die Queen schlug am 14. Juni 2003 zum Ritter. Die Ehrung gab es allerdings nicht für seine schauspielerische Leistungen, sondern für sein jahrelanges Engagement für das UN-Kinderhilfswerk Unicef.

Der Brite war Zeit seines Lebens vier mal verheiratet. Zuletzt mit der dänischen Millionärin Kristina Tholstrup, mit der er bis zu seinem Tod in Monaco lebte.