Diese Jugendlichen aus der Schweiz und Deutschland haben sich erst in Taizé kennen gelernt. Vor den einfachen Holzunterkünften sitzen sie im Freien und bringen einander Lieder bei. Sie tragen ein Emaille-Kreuz am Lederband um den Hals, das die Brüder von Taizé anfertigen.

Die Jugendlichen in Taizé wirken weniger uniform als daheim auf den Schulhöfen.

Beim Gebet am Kreuz können die Jugendlichen eine Last ablegen. Sie vollziehen das Ritual ohne Anweisung – ganz nach ihrem Empfinden.

Nach dem Abendgebet bleiben einige noch bis tief in die Nacht und singen die Lieder von Taizé, die diesem Ort den Atem geben.

In den täglichen Gesprächsrunden tauschen sich die Jugendlichen mit anderen aus. Ausgehend vom Glauben geht es um Themen, die jeden unmittelbar betreffen.

Wer nach Taizé kommt, will sich auch nützlich machen. Die Arbeit in Gemeinschaft macht sogar Spaß.

Für die Brüder ist Musik Teil des Gebets. Jeden Mittag gibt es für die Jugendlichen das Angebot, neue Taizé-Lieder im Chor zu lernen.

Ankommen nach stundenlanger Busfahrt in Taizé – einem Ort der Gemeinschaft und der aufrichtigen Begegnung.

Sieben Tage später haben sich die Jugendlichen in Taizé angefreundet, genießen vor der Heimfahrt noch mal die Gemeinschaft.