Hendrik Wüst in den USADer digitale Handelsreisende
Hendrik Wüst will das Rheinische Revier zum europäischen Silicon Valley machen. Was großspurig klingt, stößt bei den Techriesen in Kalifornien auf echtes Interesse.
Hendrik Wüst will das Rheinische Revier zum europäischen Silicon Valley machen. Was großspurig klingt, stößt bei den Techriesen in Kalifornien auf echtes Interesse.
Ministerin auf Friedensmission: Nachdem Ina Scharrenbach (CDU) dem U-Ausschuss zur Flutkatastrophe erst keine Akten liefern wollte, will sie jetzt über die Modalitäten sprechen und sie dann schicken.
Zu schwer, thematisch kaum vorbereitet, eine Überraschung: Die Erdkunde-Leistungskursklausur im NRW-Abitur sei „unfair“ gewesen, sagen Schüler. Müssen die Noten hochgesetzt werden?
Künftig müssen sich Lehrkräfte in NRW fachlich systematisch fit machen, ihre Schulleitungen sollen dafür sorgen. Für diese Fortbildungspflicht gibt es viel Beifall – aber auch einige Bedenken.
Dass ein neues Förderprogramm für mehr Digitalisierung an Schulen noch rechtzeitig startet, sei kaum noch machbar sagte Schulministerin Dorothee Feller (CDU) zuletzt. Jetzt setzt sie ihrer Amtskollegin in der Bundesregierung die Pistole auf die Brust.
Der sogenannte Commercial Court soll NRW „für alle Handelssachen zu einem international wettbewerbsfähigen Gerichtsstandort“ ausbauen. Grundlage ist ein neues Bundesgesetz.
Bei seinem USA-Besuch fordert NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst im Rahmen einer Konferenz zu dem Thema weltweit gültige Regeln für KI, die die USA zusammen mit Europa entwickeln sollten.
Beim NRW-Abi hat es eine Korrektur gegeben, noch bevor die Schüler die ersten Aufgaben in Angriff nehmen konnten: In die Unterlagen für das Fach Geschichte hatte sich ein Fehler eingeschlichen. Das weckt Erinnerungen.
Meinung
Es ist keine Freiheit, wenn Lehrerinnen und Lehrer sich selbst aussuchen können, ob sie sich weiterbilden. Es ist Vernachlässigung. Die Reform des verkrusteten Systems ist klug und gut – nur schade, dass es 20 Jahre brauchte, das anzugehen.Eine Frau ins All schicken, Hollywood-Produktionen in NRW und mehr amerikanische Investitionen der Rüstungsindustrie an Rhein und Ruhr – mit dieser Wunschliste reist der Ministerpräsident durch Kalifornien.
Rund 260.000 Menschen aus Südosteuropa leben heute in NRW. Für ihre Integration hat die Landesregierung mehreren Städten viel Geld bezahlt. Nun wird das Förderprogramm beendet – mit möglicherweise drastischen Folgen. Im Rathaus in Duisburg regt sich Protest. Wie geht es jetzt weiter?
Die Linkspartei fordert die Einführung einer Vermögens- und Milliardärssteuer in Deutschland. Ab einem Nettovermögen von einer Million Euro soll eine progressive Vermögenssteuer greifen. Für Milliardäre sollen zwölf Prozent fällig werden.
So mancher Polizeibericht lässt einen dieser Tage nur kopfschüttelnd zurück. Mit welcher Aggressivität und Respektlosigkeit ein 39-Jähriger jetzt am Essener Hauptbahnhof auf eine harmlose Polizeikontrolle reagierte, ist eigentlich kaum zu glauben.