Alle Leben-Artikel vom 01. März 2004
Start für Schwebebahn in Las Vegas

Strecke verbindet acht Mega-HotelsStart für Schwebebahn in Las Vegas

Las Vegas (rpo). Bislang gab es eigentlich nur eine in Wuppertal, jetzt erhält auch das Spielerparadies Las Vegas eine eigene Schwebebahn. Am Strip verbindet die Monorail acht Mega-Hotels. Das Projekt hat ganze 650 Millionen Dollar gekostet.Die Route führt vom "MGM Grand" bis zum "Sahara Hotel". Angeschlossen ist auch das "Las Vegas Convention Centre", das größte Tagungszentrum der USA. Die Fahrt dauert 14 Minuten. Die Strecke soll bis nach Downtown Las Vegas verlängert werden. Damit bietet die fahrerlose Bahn nicht nur eine schnelle und bequeme Fahrt durch das Zentrum des Resort-Korridors am Strip, sie führt ab 2007 auch direkt bis zur Publikumsattraktion "Fremont Street Experience". Die Monorail ist eine Weiterentwicklung der Schwebebahn in Walt Disney World in Florida. Neu ausgestattet und an städtische Bedürfnisse angepasst, repräsentieren die neun Züge mit jeweils vier Wagen den letzten Stand der Technik. Das Projekt soll den Besuchern einfacheren Zugang zu den Hotels ermöglichen, den Straßenverkehr entlasten und für eine gute Luftqualität in der Wüstenstadt sorgen. Der Fahrpreis für eine einfache Fahrt liegt bei drei Dollar, die Monorail verkehrt täglich von 6.00 Uhr bis 2.00 Uhr. (Weitere Informationen: Las Vegas Convention & Visitors Authority, c/o The Magnum Group, Sonnenstr. 9, 80331 München, Tel.: 089/23662162, Fax: 089/23662199, Internet: www.lasvegasfreedom.de)

Chat-Aktion: Expertinnen beantworten Ihre Fragen zur Arbeitslosigkeit

Am Donnerstag ab 12 Uhr geht's losChat-Aktion: Expertinnen beantworten Ihre Fragen zur Arbeitslosigkeit

Düsseldorf (rpo). Immer mehr Menschen, die bislang sicher geglaubte Jobs hatten, sind von Arbeitslosigkeit bedroht oder gar betroffen. Welche Maßnahmen sind zu treffen? An wen muss ich mich wenden? Diese und viele andere Fragen beantworten unsere Experten im Chat am Donnerstag von 12 bis 13 Uhr.Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe, Hartz III, Hartz IV - Schlagworte, die nicht auf Anhieb jedem geläufig sind. Wann muss ich mich arbeitslos melden, wann arbeitssuchend? Welche Unterstützung gibt es wielange? Wer seine Arbeit verliert, muss sich mit vielen Fragen solcher Art herumschlagen. Da ist guter Rat gefragt. Den geben Ihnen unsere Expertinnen Barbara Mayer und Simone Seifert von der Arbeitsagentur Düsseldorf.Premium-Kunden haben wie immer bei unseren Chats die Möglichkeit, schon vorab Fragen einzureichen, indem sie einfach auf den nebenstehenden Link klicken.

Dick durch optische Täuschung

Fast Food verschleiert seinen KaloriengehaltDick durch optische Täuschung

Baierbrunn (rpo). Der Genuss von Fast Food lässt uns das Gefühl dafür verlieren, wie viel wir essen. Solche Gerichte besitzen mehr als zweieinhalb mal so viel Kalorien wie die gleiche Portion einer gesunden Mahlzeit.Das berichtet das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Menschen neigen dazu, die Menge der Nahrungszufuhr anhand der Portionsgröße zu beurteilen. Die Folge: Wer einen Hamburger verspeist hat, glaubt trotz der relativ hohen Energiezufuhr nicht genug gegessen zu haben — und bestellt zu oft noch einmal nach.

Nicht einmal jede zweite Frau geht zur Vorsorge

Bei Männern noch wenigerNicht einmal jede zweite Frau geht zur Vorsorge

Baierbrunn (rpo). Viele Krankheiten entstehen sehr langsam und unmerklich. Auch wer sich vollkommen gesund fühlt, sollte wenigstens einmal im Jahr zur Früherkennung gehen. Doch nicht einmal die Hälfte aller Frauen (42,8 Prozent) nimmt das kostenfreie Angebot in Anspruch.Bei den Männern sind es noch weniger: Nur 28,4 Prozent von ihnen nehmen die Möglichkeit der Vorsorge wahr. Das ergab eine repräsentative Umfrage der GfK Marktforschung im Auftrag der "Apotheken Umschau" bei 1977 Bundesbürgern. Zu den Ergebnissen im Detail: Erfreulich ist, dass sich 62,8 Prozent der Frauen regelmäßig auf Brustkrebs untersuchen lassen und immerhin 55,8 Prozent die Früherkennung auf Gebärmutterhalskrebs nutzen. Kritisch dagegen, dass nur 24,7 Prozent der Frauen zur Darmkrebs-Vorsorge gehen. Dabei tut Vorsorge hier besonders Not: Mit 55.000 Neuerkrankungen und 30.000 Todesfällen pro Jahr gehört Darmkrebs bei uns zu den häufigsten Todesursachen.

Elektronik gewinnt in Autos an Einfluss

Anteil steigt auf bis zu 40 ProzentElektronik gewinnt in Autos an Einfluss

Frankfurt/Main (rpo). Obwohl sie auch für viele Pannen sorgt, wird die Elektronik in Autos zunehmend wichtiger - insbesondere für die Sicherheit. Bis zum Jahr 2010 soll der Anteil der Elektronik am Wert eines Fahrzeuges von jetzt 24 auf rund 40 Prozent steigen.90 Prozent der Innovationen im Fahrzeug sind heute mit der Elektronik verbunden, wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) in Frankfurt am Main hervorhob. Die Einführung neuer und die Weiterentwicklung vorhandener Sicherheitsmerkmale durch solche Innovationen sind Themen des diesjährigen Technischen Kongresses des VDA am 23. und 24. März im Rüsselheimer Opel-Live-Zentrum. Elektronik im Dienste der Kfz-Sicherheit stehe "auch künftig ganz oben auf der Agenda der Automobilindustrie", erklärte Gottschalk im Vorfeld des Treffens. Mehr als 50 Experten von Auto- und Zulieferfirmen, Forschungsinstituten und internationalen Organisationen wollen dabei unter anderem beraten, wie Software stärker standardisiert und in ihrer Komplexität vereinfacht werden kann. Die Branche müsse sich "an der Vision des unfallfreien Fahrens orientieren", betonte Gottschalk. Autobauer und Zulieferer stellten sich der Herausforderung, gemeinsame Ansätze zur Entwicklung künftiger Elektronikbausteine zu finden und zugleich die hohen Ansprüche an die Qualität umzusetzen.

Studie: Frauen in Führungspositionen oft Alkoholikerinnen

Trinkgewohnheiten untersuchtStudie: Frauen in Führungspositionen oft Alkoholikerinnen

London (rpo). Eine neue Studie hat ergeben: Frauen in Führungspositionen in der Verwaltung sind oft Alkoholikerinnen. Sie haben sehr viel häufiger Alkoholprobleme als ihre Kolleginnen in niedrigeren Positionen. Bei Männern äußert sich das Problem mit dem Alkohol anders.Das geht aus einer Studie britischer Wissenschaftler an insgesamt 8000 Angestellten hervor. Für ihre Auswertung hatten die Forscher um Jenny Head die Daten einer Befragung von Mitarbeitern aus 20 Verwaltungsbereichen ausgewertet. Die Angestellten waren gefragt worden, welche Belastungen und Anforderungen der Job an sie stelle, welche Entscheidungsspielräume er ihnen biete und wie groß die aus ihrer Arbeit gezogene Anerkennung sei. Zudem wurden die Mitarbeiter nach ihren Trinkgewohnheiten befragt. Rund 14 Prozent der Frauen in gehobenen Positionen hatten Alkoholprobleme, während die Quote der Frauen mit Suchtverhalten in den niedrigsten Laufbahnen nur bei rund vier Prozent lag. Bei den Männern verzeichneten die Wissenschaftler hingegen eine Gleichverteilung: Zwischen zehn und zwölf Prozent von ihnen hatten mit Alkoholproblemen zu kämpfen - unabhängig von ihrer Position.