Manipulierte Dieselmotoren VW-Skandal: 600 Strafanzeigen in der Schweiz
Zürich · Im Skandal um manipulierte Abgaswerte bei Volkswagen sind in der Schweiz rund 600 Strafanzeigen von Privatpersonen eingegangen. Die Strafanzeigen der Autokäufer richten sich gegen Unbekannt.
29.10.2015
, 12:28 Uhr
Das erklärte die Schweizer Staatsanwälte-Konferenz (SSK) am Donnerstag. Volkswagen oder der Importeur Amag seien dabei nicht namentlich genannt worden. Die Anzeigen würden gesammelt behandelt.
Volkswagen hatte zugegeben, Abgaswerte von Diesel-Autos mit einer Betrugssoftware manipuliert zu haben. In mehreren Ländern ermitteln die Behörden.