Tuning-Autos Audi-Tuning — so tunen Sie Ihren Audi

Durch Tuning wird der eigene Audi zum Blickfang. Mit einer neue Beleuchtung, verbesserter Inneneinrichtung, coolen Felgen und einer spezielle Lackierung heben sich getunte Audis wie der A1, A3 oder Audi A4 von den Serienmodellen und Familienautos wie VW und Skoda ab.

 Mit Tuning können Sie den sportlichen Charakter Ihres Audis noch stärker herausarbeiten.

Mit Tuning können Sie den sportlichen Charakter Ihres Audis noch stärker herausarbeiten.

Foto: Hersteller

Audi-Tuning — so geht's legal: Breite Reifen, ein neuer Auspuff und edle Felgen - bei diesen kleinen Veränderungen ist die Montage einfach. Ohne Genehmigung geht es dennoch nicht. Jede Abweichung von Serienmodellen wie dem Audi A3 und A4 oder anderen Automarken wie VW und Opel müssen von einer amtlichen Prüfstelle genehmigt werden. Ohne Genehmigung drohen Strafen oder der Entzug der Betriebserlaubnis.

Prüfen Sie vor dem Tuning, oder besser noch vor dem Kauf der Bauteile, ob diese Teile für Ihr Automodell zugelassen sind. Dabei ist es egal, ob es sich um einen Audi A3 oder einen VW Golf handelt. Bei simplen Veränderungen werden Bauteile bereits mit einer sogenannten allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) geliefert. Diese Erlaubnis wird vom Kraftfahrtbundesamt ausgestellt und legt fest, für welche Modelle sie gültig ist. Die ABE muss nach Montage im Fahrzeug mitgeführt werden.

Für das Tuning der Scheinwerfer benötigen Sie eine allgemeine Bauartgenehmigung oder ABG. In dieser Genehmigung wird festgelegt, für welche Automodelle die Bauteile zugelassen sind. Darf der Scheinwerfer in einem VW verbaut werden, heißt das nicht, dass dieser für Ihrem Audi A3 oder Audi A4 zulässig ist. Nach Verbau muss das Fahrzeug einem Sachverständigen vorgeführt werden und die Veränderung in den Papieren vermerkt werden.

Beim Chiptuning Ihres Audis wird der V6 Motor, der V8 Motor oder andere Motoren getunt. Manuelles Schrauben am Motor ist heutzutage nicht mehr nötig. Das gilt auch für andere Automodelle wie VW, BMW oder Opel. Beim Chiptuning wird die Motoriksoftware neu programmiert oder durch einen Chip beeinflusst. Durch die Veränderungen soll der Verbrauch sinken oder die Leistung steigen. Chiptuning muss wie optische Veränderungen genehmigt und in den Fahrzeugpapieren eingetragen werden.

Mehr zum Thema Auto-Tuning erfahren Sie im Artikel Tuning-Autos — in fünf Schritten zum Tuner werden und in unserem Tuning-Ressort.

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