BMW i3: Ein Auto zum Verlieben

Das fällt auf Dieses Auto sorgt bei Fußgängern für gute Laune. Leider ist der Elektroflitzer immer noch selten auf deutschen Straßen. Entsprechend oft muss man als Fahrer Fragen meist nach Reichweite (laut Hersteller rein elektrisch bis zu 150, kombiniert bis zu 300 Kilometern) und Lademöglichkeiten beantworten. Auffällig ist das Design des Kleinwagens: Außen gefällt die hohe Nase, innen die Gestaltung des Armaturenbretts und des hellen Innenraums, der erstaunlich viel Platz bietet. Der BMW i3 kommt im Öko-Design mit schicker Wollstoff- und Naturlederkombination daher. Die Hintertüren lassen sich nur bei geöffneten Vordertüren öffnen - müssen sich die Beifahrer eben solange gedulden. Der Kofferraum bietet genug Platz für den Einkauf oder den Kinderwagen.

BMW i3 Elektroauto für Umweltschutz
Foto: Hersteller

Das fällt auf Dieses Auto sorgt bei Fußgängern für gute Laune. Leider ist der Elektroflitzer immer noch selten auf deutschen Straßen. Entsprechend oft muss man als Fahrer Fragen meist nach Reichweite (laut Hersteller rein elektrisch bis zu 150, kombiniert bis zu 300 Kilometern) und Lademöglichkeiten beantworten. Auffällig ist das Design des Kleinwagens: Außen gefällt die hohe Nase, innen die Gestaltung des Armaturenbretts und des hellen Innenraums, der erstaunlich viel Platz bietet. Der BMW i3 kommt im Öko-Design mit schicker Wollstoff- und Naturlederkombination daher. Die Hintertüren lassen sich nur bei geöffneten Vordertüren öffnen - müssen sich die Beifahrer eben solange gedulden. Der Kofferraum bietet genug Platz für den Einkauf oder den Kinderwagen.

Ein Display gibt den aktuellen Verbrauch und die verbleibende Reichweite an. Das Navigationssystem zeigt auch die Ladestationen. Ein Ladevorgang an der Haushaltssteckdose dauert zirka sechs bis acht Stunden. Mit einer speziellen Box (ab 900 Euro plus Einbaukosten) soll dies in drei bis sechs Stunden möglich sein. Am schnellsten geht es mit einem Schnellladekabel (1600 Euro): Die Ladezeit verkürzt sich damit auf eine halbe Stunde.

So fährt er sich Im Elektrobetrieb zieht der BMW i3 in der Testversion mit Reichweitenverlängerer (Rex) sehr gut an. Die Pedale reagieren auf die leichtesten Berührungen. Nimmt man aber den Fuß vom Gas, bremst er stark und abrupt ab. Zudem ist der i3 sehr wendig.

Das kostet er Der Einstiegspreis für den i3 Rex liegt bei 39 450 Euro. Als reines Elektroauto kostet er 5000 Euro weniger und ist zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit (bei Erstzulassung bis 31. Dezember).

Für den ist er gemacht Keine Frage, der BMW i3 ist nicht billig. Zudem hat er Nachteile, die alle Elektroautos haben: Die deutlich geringere Reichweite, die Ladedauer und die Anzahl an Ladestationen gehören dazu. Dennoch ist der i3, zumal mit Reichweitenverlängerer (Range Extender), ein gutes Auto für den Alltag. Wer ihn fährt, will aus Überzeugung Gutes für die Umwelt tun, legt aber auch Wert auf hohen Komfort und eine anspruchsvolle technische Ausstattung. Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken von BMW zur Verfügung gestellt.

(RP)
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