Der Kleine mit zwei Quellen

Das fällt auf Ein Kleinstwagen mit zwei Energiequellen - kann das funktionieren? Das kann, wenn man Kompromisse akzeptiert. Fiat schickt den Panda TwinAIR mit Benzin und Erdgas auf die Straße. Eine ökologische und das Portemonnaie schonende Fortbewegungsweise. Obwohl also mehrere Tanks nötig sind - zwei fürs Gas sind unter dem Fahrzeugboden angebracht - bietet der Panda den bei einem solchen Kleinstwagen üblichen Platz. Man sitzt sogar vergleichsweise hoch und hat so einen guten Überblick. So fährt er sich Zu den Kompromissen zählt die Reichweite. Mit einer Füllung Erdgas schafft man rund 200 Kilometer. 21,8 Kubikmeter Gas passen in die Tanks. Sind sie leer, schaltet der Motor automatisch auf Benzin um, man hat weitere 37 Liter zur Verfügung. Unterm Strich kommt man damit aber nicht viel weiter als mit herkömmlichen Motoren. Der Testwagen ist mit 85 PS (und nur 80 PS im Erdgasbetrieb) etwa für Autobahnfahrten etwas schwach motorisiert. Ansonsten überrascht das Testwagen-Modell mit einem für die Klasse erstaunlichen Technik-Angebot: Infotainmentsystem, Spracherkennung, Leuchtweitenregelung, elektronische Stabilitätskontrolle, Kollisionswarner, Diebstahlschutz fürs Autoradio, geschwindigkeitsabhängige Lautstärkeregelung fürs Radio und vieles mehr sind in dem Segment nicht gerade üblich. Der Bordcomputer ist mit allen dafür notwendigen Funktionen ausgerüstet, allerdings muss man sich an das einfache Cockpitsystem ohne Touch-screen gewöhnen. Der USB-Anschluss für den Mediaplayer liegt etwas unpraktisch im Handschuhfach.

Das fällt auf Ein Kleinstwagen mit zwei Energiequellen - kann das funktionieren? Das kann, wenn man Kompromisse akzeptiert. Fiat schickt den Panda TwinAIR mit Benzin und Erdgas auf die Straße. Eine ökologische und das Portemonnaie schonende Fortbewegungsweise. Obwohl also mehrere Tanks nötig sind - zwei fürs Gas sind unter dem Fahrzeugboden angebracht - bietet der Panda den bei einem solchen Kleinstwagen üblichen Platz. Man sitzt sogar vergleichsweise hoch und hat so einen guten Überblick. So fährt er sich Zu den Kompromissen zählt die Reichweite. Mit einer Füllung Erdgas schafft man rund 200 Kilometer. 21,8 Kubikmeter Gas passen in die Tanks. Sind sie leer, schaltet der Motor automatisch auf Benzin um, man hat weitere 37 Liter zur Verfügung. Unterm Strich kommt man damit aber nicht viel weiter als mit herkömmlichen Motoren. Der Testwagen ist mit 85 PS (und nur 80 PS im Erdgasbetrieb) etwa für Autobahnfahrten etwas schwach motorisiert. Ansonsten überrascht das Testwagen-Modell mit einem für die Klasse erstaunlichen Technik-Angebot: Infotainmentsystem, Spracherkennung, Leuchtweitenregelung, elektronische Stabilitätskontrolle, Kollisionswarner, Diebstahlschutz fürs Autoradio, geschwindigkeitsabhängige Lautstärkeregelung fürs Radio und vieles mehr sind in dem Segment nicht gerade üblich. Der Bordcomputer ist mit allen dafür notwendigen Funktionen ausgerüstet, allerdings muss man sich an das einfache Cockpitsystem ohne Touch-screen gewöhnen. Der USB-Anschluss für den Mediaplayer liegt etwas unpraktisch im Handschuhfach.

Das kostet er Die Basisvariante des Panda mit Erdgas- und Benzinbetrieb kostet 15.690 Euro. Der Testwagen verfügte über Extras wie Klimaautomatik (400 Euro), Winterpaket mit Sitzheizung und beheizbarer Frontscheibe (500 Euro) und Notbremsassistent (190 Euro).

Für den ist er gemacht Als Miniauto eignet sich der Panda ideal für die Stadt. Wer ökologisch denkt, freut sich über den umweltfreundlichen Gasantrieb. Selbst vier Personen fühlen sich auf kurzen Fahrten nicht allzu beengt, und in den Kofferraum mit 200 Litern (bei umgeklappter Rückbank sogar 870 Liter) Fassungsvermögen passt auch noch was.

Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken von Fiat zur Verfügung gestellt.

(RP)
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