Fotos Der Porsche Cayman GTS im Test
Der Porsche Cayman gehört zusammen mit dem 911 wohl zu den bekanntesten Porsche-Modellen und mit diesem Upgrade hat Porsche seinem roten Ungetüm noch ein wenig mehr Feuer verpasst.
Der Cayman GTS ist wie die anderen Modelle aus der süddeutschen Autoschmiede kein Schnäppchen.
Für den sportlichen Boxter sollte man mindestens 77.200 Euro bereit halten, so viel kostet der Cayman GTS mindestens. Allerdings bietet er damit immer noch ein besseres Preis-Leistungsverhältnis als der Porsche 911.
Wie bei den meisten Porsche-Modellen ist das Cockpit sportlich eng geschnitten. Hauptsächlich wird Alcantara-Leder verwendet. Das wirkt edel und sehr weich und sorgt für zusätzlichen Komfort, der bei über 300 PS durchaus benötigt wird.
Der GTS ist ein Fahrzeug, mit dem man sich nicht nur sehr schnell bewegen kann, selbst diese besonders sportliche Variante hat immer noch genügend Restkomfort, sodass man immer wieder vergessen kann, wie viel Power man hat.
Ein neues Bugteil verlängert den GTS um drei Zentimeter und sorgt für eine zusätzliche Streckung der Front. Klingt nach wenig, lässt den GTS jedoch wirklich länger aussehen.
Im Vergleich zum S hat der GTS gerade mal 15 PS mehr, was ihn auf 325 PS bringt. Trotzdem beschleunigt er in 4,8 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer.
Drückt man die „Sport“- oder sogar die „Sport-Plus“-Taste, schärft der Cayman wie von Geisterhand nach. So holt der schnittige Schwabe alles raus, was leistungstechnisch in seiner Macht steckt um dem Fahrer das Porschegefühl zu geben. Doch auch die Bremen hat Porsche nicht vergessen. Die Bremsanlage ist perfekt auf den Motor abgestimmt und schafft es ein Auto, dass in unter 5 Sekunden auf 100km/h kommt auch wieder auf 0 runter zu bringen, ohne dass der Fahrer Schäden davon trägt.