Fotos Die schönsten motorisierten Kult-Zweiräder
Motorisierte Zweiräder sind Kult. Ob Chopper, Motorroller oder Geländerad - sie alle stehen für grenzlose Freiheit und Fahrspaß. Drei ausgewählte Begriffe, die den Mythos Motorradfahren prägen, stellen wir Ihnen vor.
Im Jahr 2013 wird Harley-Davidson 110 Jaher alt. Das Unternehmen kann auf eine stolze Historie zurückblicken.
Der wohl bekannste Vertreter der Marke ist das Modell Fat Boy. Selbst Arnold Schwarzenegger nahm auf der Kinoleinwand als Terminator Platz auf dem "dicken Jungen". Spätestens seit diesem Zeitpunkt hat das Modell Kultstatus.
Die XL1200V Seventy-Two zählt zu den klassichen Choppern. Mit tiefem Sitz und hohem Lenker kann man locker über den Asphalt düsen. Knapp 11.000 Euro kostet das 70er Jahre Feeling.
Die "Wuchtbrumme" unter den Harleys. Die FLHTCU Ultra Classic Electra Glide kommt auf fast 400 Kilogramm und ist die klassiche Reisemaschine der US-Amerikanischen Motorradfirma. Auch preistechnisch ist die Maschine eine Wucht. Ab etwa 26.000 Euro ist sie zu haben.
Windschnittiger und mit einem "Bad Boy" Image kommt hingegen die VRSCDX Night Rod Special daher. Mit 120 PS unter dem Sattel lässt es sich schonmal schneller über die Straße fahren.
Der Urahn der großvolumigen 4-Takt-Enduros, die Yamaha XT500. Mit dieser Maschine entstand der Kult der XT-Modelle. Nur zwei Jahre nach der Markteinführung 1977 gewann der Ralley-Fahrer Cyril Neveu auf einer XT500 die Paris-Dakar. Der Mythos der unkaputtbaren XT500 war geboren.
Bis ins Jahr 1988 wurde die klassische XT500 gebaut. Das Modell aus dem letzten Produktionsjahr der klassischen XT-Reihe ist mit 25.000 Zulassungen eines der erfolgreichsten Motorräder in Deutschland.
Heutzutage ist das Design der XT-Modelle deutlich moderner. Die Yamaha XT660R kam 2004 auf den Markt und veränderte die große Einzylinder-Enduro grundlegend. Flüssigkeitskühlung, 4-Ventil-Zylinderkopf und Benzineinspritzung waren der Stand der Technik.
Die XT-Reihe ist seit je her beliebt bei Offroadern. Noch heute sind Modelle wie die XT660Z Ténéré aus dem Jahr 2008 beliebt bei abenteuerlustigen Motoradfahrern.
2012 kam die Yamaha XT1200Z Super Ténéré World Crosser auf den Markt. Die leistungsstaärke Abenteuer-Reise Enduro ist auf dem neusten Stand der Technik. Extras wie Rahmenprotektoren aus Carbon und Motorschutz machen diese XT noch robuster.
Auch das Modell Vespa des italienischen Unternehmens Piaggio hat eine lange Geschichte und bis heute Kultstatus. Hier das erste Modell, die Vespa 98 aus dem Jahre 1946. Sie wurde liebevoll "Paperino" (Entchen) genannt.
Es gibt auf der ganzen Welt verteilt zahlreiche Vespaclubs, Scooterruns sowie diverse, lebhafte Internetforen, die sich ausschließlich um das Thema Vespa drehen. Der Kult entstand bereits Ende der 40er Jahre als sich die ersten Vespaclubs zusammenschlossen. Hier eine Vespa 125 aus dem Jahre 1958.
Die Vespa 125 Primavera ET3 aus dem Jahr 1976 zeichnete sich vorallem durch die neue elektronische Zündung aus. Mit einer Spitzengeschwidigkeit von 90-95 Kilometer pro Stunde war sie schon damals ein flotter Stadtflitzer.
Aus dem Jahre 1983 stammt diese Vespa PK 125. Für einige Modelle der Firma Piaggio bezahlen Liebhaber heutzutage hohe Summen. Vorallem die ersten Modelle sind sehr beliebt.
Aber auch dieses Modell einer Vespa LXV 125 aus dem Jahre 2006 macht sowohl auf dem Land als auch in der Stadt eine gute Figur. Das typische Design wirde weitestgehend beibehalten.