Fotos 2012: Der Mercedes CLS Shooting Brake im Test
Er heißt CLS Shooting Brake, Mercedes hätte sein neuestes Produkt aber auch CLS Kombi nennen können. Denn für ein Fahrzeug, bei dem so offensichtlich Optik und Stil im Vordergrund standen, hat der Fünftürer überraschende Transportqualitäten.
Der CLS fährt sich in der rund 90 Kilogramm schwereren "Kombi“-Version genauso präzise und souverän wie die Limousine.
Die serienmäßige Luftfederung an der Hinterachse sorgt für Fahrkomfort auch bei stärkerer Beladung.
Andererseits ist der CLS Shooting Brake auch überraschend sportlich abgestimmt und teilt dem Fahrer Löcher im Asphalt deutlich mit.
Der CLS Shooting Brake ist im Grunde nichts anderes als eine edle Kombiversion des CLS-Coupes.
Die Heckklappe lässt sich elektrisch öffnen und schließen, es gibt eine Durchlademöglichkeit in den Fond und eine herausnehmbare Laderaumabdeckung.
Mit einem Laderaumvolumen von bis zu 1.550 Litern ist der Gepäckraum selbst größeren Aufgaben gewachsen.
Wer es optisch krachen lassen will, investiert 4700 Euro in einen mit Kirschbaum getäfelten Holzladeboden.
Der Innenraum ist gewohnt edel und unterscheidet sich bis zur B-Säule nicht vom CLS Coupe.
In Sachen Kaufpreis spreizt sich das Angebot von 66.818 Euro für den CLS Shooting Brake mit dem kleinen Diesel bis zur hoch motorisierten und üppig ausgestatteten AMG "First Edition" für 130.359 Euro.