Fotos Der Kia Venga im Test
Der Minivan Kia Venga prägt nicht das deutsche Straßenbild. Das liegt nicht nur an der vergleichsweise geringen Menge Fahrzeugen, die hier fahren, sondern auch an seiner Unauffälligkeit.
Der Minivan ist weder zu kantig noch zu rund; er dürfte die Käufer ansprechen, die keinen Wert auf Design-Extravaganzen legen, sondern Durchschnittlichkeit honorieren.
Der Motor hält keine großen Überraschungen bereit. Bereitwillig tritt er ohne allzu laute Nagelgeräusche seinen Dienst an. Seine Kraftentfaltung (260 Nm) geht in Ordnung, zumal wenn man die Sechsgang-Schaltung würdigt.
Das von Ceed und Sportage bekannte Markengesicht mit dem sogenannten Tigernasen-Kühlergrill ziert jetzt die Front, dazu gibt es neu gestaltete Nebelscheinwerfer sowie geänderte Heckleuchten.
Der Fünftürer erlaubt sich auch bei der Gestaltung des Interieurs keine Sperenzien. Alles ist aufgeräumt, nüchtern, sachlich: Daran ändern die nun angebrachten chromefarbenen Applikationen nichts.