Längst steht der Hyundai i30 auf dem Golf-Platz mit vorn in der ersten Reihe. Nur bei Lust und Leidenschaft musste der Konkurrent aus Korea bislang passen.

Statt bislang 135 PS leistet der 1,6 Liter-Motor mit Hilfe des Turbos jetzt 186 PS und wuchtet bis zu 265 Nm auf die breiten Vorderräder.

Man muss schon ziemlich genau hinschauen, wenn man den Bodybuilder an der rote Lippe unter dem Chromring um den Kühler, den schmucken 18-Zöllern und die beiden reichlich pubertären Endrohren erkennen will.

Ein roter Ring um den Startknopf, die rote Plakette im Schaltknauf, feurige Zierstreifen in den etwas tiefer ausgeschnittenen Sitzen, farbige Nähte im Lenkrad und ein schwarzer Stoff am Himmel – fertig ist das Sportmodell.

Ähnlich wie das bis zu 230 PS starke Vorbild aus Wolfsburg pflegt auch der koreanische Kraftmeier dabei einen vergleichsweise dezenten Auftritt.