Fotos Der Toyota Auris im Test
Unter einer harten Schale sitzt manchmal ein weicher Kern. So zum Beispiel beim neuen Toyota Auris. Auf den ersten Blick sieht er im neuen Blechkleid aus wie ein Draufgänger. Sieht man aber genauer hin, ist er mehr zuverlässiger Alltags-Allrounder als ein austrainierter Adonis.
Ab 15.950 Euro ist der Toyota zu haben, damit ist er rund 1000 Euro günstiger als Kompaktklassen-Chef Golf.
Ein echter Eckenflitzer ist der Auris nicht, eher ein komfortabler Strecken-Begleiter.
Dazu passt, dass die elektrische Servolenkung eher geschmeidige statt drahtige Rückmeldung gibt. Mehr Fahrwerk-Funktionalität benötigen die Motoren allerdings auch nicht.
Zwei Benziner und zwei Diesel zwischen 66 kW/ 90 PS und 97 kW/132 PS sowie ein Hybrid-Antrieb mit 100 kW/136 PS stehen zur Wahl. Die Kombination aus E-Motor und Verbrenner kommt auf einen Normverbrauch von 3,8 Liter auf 100 Kilometern.
Dass die Japaner gern und viel Plastik verwenden ist bekannt. So auch im Innenraum.
Den Fond kann man guten Gewissens auch zwei Erwachsenen für einen Trip offerieren. Bei 360 Liter Zuladung passen in das Gepäckabteil zwei größere Reisetaschen gut hinein, damit muss er sich in seiner Klasse nicht verstecken (Golf: 380 Liter, Kia Ceed: 380 Liter, Ford Focus 363 Liter).