Fotos Probefahrt im neuen Mini Cooper S (2014)
Der neue Mini Cooper S: Ist das schon ein Auto oder immer noch ein Spielzeug für große Kinder?
Der Mini, für den seit 2001 BMW verantwortlich ist, geht nach rund zwei Millionen Exemplaren im Frühjahr zu nahezu unveränderten Preisen ab 19.700 Euro in die dritte Generation.
Aber der Mini ist nicht nur ein Mode-Auto, das mit seinem von Kritikern als mittlerweile ziemlich einfallslosen und den Fans umso mehr geliebten Retro-Design punktet.
Während sich die Designer vor allem der guten Laune verpflichtet fühlten, haben die Ingenieure mit großem Ernst den Fahrspaß gepflegt und das legendäre Go-Kart-Gefühl über die Zeit gerettet, das den Mini tatsächlich zur Spaßgranate macht.
Auch bei der Ausstattung und den Assistenzsystemen wehren sie sich mit zahlreichen Neuerungen gegen den Vorwurf vom Spielzeugauto. Außerdem: Der Tacho ist nun endlich, wo er hingehört: hinter dem Lenkrad.
Die ersten LED-Scheinwerfer im Segment, eine automatische Abstandsregelung, der Einparkroboter oder zur Not auch das leider nur mit Plexiglasscheibe auf dem Armaturenbrett umgesetzte Head-Up-Display – das sind Errungenschaften, auf die die Mini-Mannschaft durchaus ein bisschen Stolz sein kann.
Als letzter Mini noch mit einem Vierzylinder ausgestattet, kommt er bei 2,0 Litern Hubraum auf 141 kW/192 PS und macht mit seinen maximal 300 Nm ordentlich Programm.
Zum potenten Motor gibt es ein strammes Fahrwerk, das mit dem Generationswechsel spürbar verfeinert wurde.