Fotos Range Rover Evoque - Testfahrt im ersten SUV-Cabrio
Frischluftfahrt auf der Buckelpiste: Land Rover macht ernst - und bringt den Geländewagen Range Rover Evoque tatsächlich als Cabrio.
Der erste offene Geländewagen modernen Stils kommt in Deutschland am 4. Juni zu den Händlern und kostet mindestens 51.200 Euro, teilte der britische Autohersteller mit.
Für einen Aufpreis von rund 7000 Euro, den Land Rover mit dem Hinweis auf zusätzliche Ausstattung auf etwa 3000 Euro herunterrechnet, tauschen die Briten das Blechdach des Evoque Coupé gegen eine knapp geschnittene Stoffhaube.
Sie faltet sich in rund 20 Sekunden elektrisch und bei Geschwindigkeiten bis knapp 50 km/h auch während der Fahrt hinter die Rücksitze und rückt die vier Passagiere an die frische Luft.
Dass es auch den offenen Evoque nur mit Allradantrieb gibt, versteht sich von selbst; zum Spritsparen treiben den Range Rover unter Normalbedingungen aber nur die Vorderräder an. Trotzdem sei das Cabrio genauso geländegängig wie jeder andere Evoque, heißt es bei Land Rover.
Angeboten wird das Open-Air-Modell mit drei bekannten Motoren mit jeweils zwei Litern Hubraum. An der Basis steht ein Diesel mit 110 kW/150 PS, darüber rangiert ein zweiter Selbstzünder mit 132 kW/180 PS. Die Spitze markiert ein Benziner mit 177 kW/240 PS. Damit sind Spitzengeschwindigkeiten von 180 bis 209 km/h möglich.
Obwohl das Cabrio durch die zusätzlichen Versteifungen rund 200 Kilo schwerer ist als das Coupé, sollen die Verbrauchswerte von 5,7 Liter Diesel bis 8,6 Liter Benzin reichen (CO2-Ausstoß 149 bis 201 g/km).
Serienmäßig ist ein neues Infotainment-System mit 10,2 Zoll großem Touchscreen an Bord, das sich in bewährter Tablet-Manier problemlos bedienen lässt.
Offen wie geschlossen bietet der Kofferraum des Evoque Cabrio nur noch Platz für 251 Liter Gepäck.
>>>Hier lesen Sie den ausführlichen Testbericht des Range Rover Evoque