Im traditionellen Sinn befüllen Sie mit der Handluftpumpe Fahrradschläuche. In diesem Zusammenhang ist von einer Kolbenpumpe die Rede. Im groben Aufbau wird ein Zylinder vom jeweiligen Kolben und der Stange mit Handgriff unterschieden. Der Kolben sorgt für eine hundertprozentige Verdichtung am Einstieg in die Zylinderwand. Die erste Fahrradpumpe hat Otto von Guericke im Jahr 1649 in Form einer Kolbenvakuumluftpumpe entwickelt. Die erste Fahrrad Luftpumpe tauchte erstmals im 19. Jahrhundert in einem Lexikon auf.

In Verbindung mit der Entwicklung des Fahrradreifens durch John Boyd Dunlop trat auch die Fahrradpumpe ihren Siegeszug über die ganze Welt an. Noch heutzutage befüllen Sie modernste Reifen mit einer Fahrrad Luftpumpe. Dabei können wir diese Pumpen mit der Hand, mit dem Fuß oder im Stand betätigen. Fahrradpumpe, die mit der Hand betätigt werden, veranschlagen einen maximalen Druck von fünf bar. Im Gegenzug dazu weisen Standpumpen im Vergleich einen Luftdruck von 12 bar auf.

Mit der Entwicklung der Fahrradventile sah sich auch die Fahrradpumpe mit höheren Anforderungen konfrontiert. Mehrere Anschlüsse und Adapter helfen beim Aufpumpen verschiedener Fahrradreifen. Heutzutage geht der Hinweis zu den Kompressoren, die sich an Tankstellen befinden, denn der Druck reicht allemal für jeden Alltagsreifen aus. Fahren Sie jedoch einen äußerst dünnen Hochdruck Fahrradreifen, kommt dieser Art Fahrrad Luftpumpe nicht infrage. Vorsicht vor minderwertige Standluftpumpen: Kommt es zu einem Bruch in der Mitte des Knaufs, wird die Kolbenstange zu einem unbefestigten Geschoss.