Flotter Flitzer mit Platzmangel

Das fällt auf Da steht ein kleines Gefährt mit einem angriffslustigen Ausdruck auf dem Parkplatz. Schon auf den ersten Blick wird klar: Betulichkeit und Understatement gehören nicht zu den klassischen Charakteristika der Abarth-Varian-te des Fiat 124 Spider, sondern vielmehr Sportlichkeit, die Spaß macht. Das sehen auch andere so: Ein Nachbar des Testwagenfahrers schaute neidisch drein und ließ sich zu dem saloppen Ausspruch "Der sieht ja total geil aus" hinreißen. Dieser Eindruck setzt sich dann auch im Inneren fort. Eng und flach verströmt er echtes Sportwagen-Flair und empfängt den Fahrer kurz überm Asphalt. So fährt er sich Schon beim Zünden des Motors röhrt dieser dem Fahrer entgegen, dass alle anderen Geräusche in den Hintergrund treten und die Passanten sich umdrehen. Das macht Spaß und passt zu dem Abarth 124 Spider, genauso wie das etwas zu laute Beschleunigen. Lästig werden die Motorengeräusche dann jedoch bei normaler Fahrt: Ab 120 versteht man weder Radio noch die Freisprechanlage. Ansonsten fährt er sich gut, lässt sich einwandfrei auf der Straße halten, und durch die Kombination aus geringem Gewicht und 170 PS gelingen auch flotte Überholmanöver unproblematisch. Die Automatik schaltet übergangslos. Das kostet er Der Testwagen kostet 46.600 Euro. Das ist zwar nicht viel im Vergleich zu Porsche und Co., aber immerhin investiert man dieses Geld in einen getunten Fiat und schlussendlich doch "nur" 170 PS. Diese sind auch günstiger zu haben bei gleichzeitig höherer Innenraumqualität, was Dämmung und die verarbeiteten Materialien angeht. Dennoch schafft der Käufer ab 40.000 Euro für die Basisvariante mit Schaltgetriebe den Sprung in die Welt des offenen Fahrens im Sportwagen. Für den ist er gemacht Singles oder Paare können genauso glücklich werden wie Familien, die einen sportlichen Zweit- oder Drittwagen suchen. Gepäck lässt sich so gut wie keines verstauen. Ein großes Problem: Der Wagen ist ab einer Körpergröße von 1,85 Metern leider unbrauchbar. Offenes Fahren führt zu einer unangenehmen Kopfmassage, die Beine sind im Weg, und auch die Arme lassen sich kaum unterbringen.

Das fällt auf Da steht ein kleines Gefährt mit einem angriffslustigen Ausdruck auf dem Parkplatz. Schon auf den ersten Blick wird klar: Betulichkeit und Understatement gehören nicht zu den klassischen Charakteristika der Abarth-Varian-te des Fiat 124 Spider, sondern vielmehr Sportlichkeit, die Spaß macht. Das sehen auch andere so: Ein Nachbar des Testwagenfahrers schaute neidisch drein und ließ sich zu dem saloppen Ausspruch "Der sieht ja total geil aus" hinreißen. Dieser Eindruck setzt sich dann auch im Inneren fort. Eng und flach verströmt er echtes Sportwagen-Flair und empfängt den Fahrer kurz überm Asphalt. So fährt er sich Schon beim Zünden des Motors röhrt dieser dem Fahrer entgegen, dass alle anderen Geräusche in den Hintergrund treten und die Passanten sich umdrehen. Das macht Spaß und passt zu dem Abarth 124 Spider, genauso wie das etwas zu laute Beschleunigen. Lästig werden die Motorengeräusche dann jedoch bei normaler Fahrt: Ab 120 versteht man weder Radio noch die Freisprechanlage. Ansonsten fährt er sich gut, lässt sich einwandfrei auf der Straße halten, und durch die Kombination aus geringem Gewicht und 170 PS gelingen auch flotte Überholmanöver unproblematisch. Die Automatik schaltet übergangslos. Das kostet er Der Testwagen kostet 46.600 Euro. Das ist zwar nicht viel im Vergleich zu Porsche und Co., aber immerhin investiert man dieses Geld in einen getunten Fiat und schlussendlich doch "nur" 170 PS. Diese sind auch günstiger zu haben bei gleichzeitig höherer Innenraumqualität, was Dämmung und die verarbeiteten Materialien angeht. Dennoch schafft der Käufer ab 40.000 Euro für die Basisvariante mit Schaltgetriebe den Sprung in die Welt des offenen Fahrens im Sportwagen. Für den ist er gemacht Singles oder Paare können genauso glücklich werden wie Familien, die einen sportlichen Zweit- oder Drittwagen suchen. Gepäck lässt sich so gut wie keines verstauen. Ein großes Problem: Der Wagen ist ab einer Körpergröße von 1,85 Metern leider unbrauchbar. Offenes Fahren führt zu einer unangenehmen Kopfmassage, die Beine sind im Weg, und auch die Arme lassen sich kaum unterbringen.

Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken von Abarth zur Verfügung gestellt.

(RP)
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