Fotos Modellvorschau auf die IAA 2007
Vorhang auf für den Auftritt der Stars bei der IAA 2007: Mercedes präsentiert sein neues T-Modell der C-Klasse. Nach der Premiere in Frankfurt kommt das neue Modell Anfang Dezember in den Handel. Der Preis soll bei rund 31.000 Euro liegen.
Im Zuge des Generationswechsels hat Audi den A4 auf 4,70 Meter verlängert. Wer Xenon-Licht bestellt, bekommt dafür je 14 weiße LED-Punkte, die den Wagen nachts unverwechselbar machen sollen. Die Preise stehen noch nicht exakt fest, sollen aber bei etwa 26.000 Euro beginnen.
Große Hoffnungen setzt Fiat auf seinen neuen Cinquecento. Den ersten Erfolg konnte der Fiat 500 schon für sich verbuchen: Der kleine Italiener holte fünf Sterne im EuroNCAP-Crashtest und erwies sich damit als das sicherste Auto seiner Klasse.
Volkswagen bringt den Tiguan mit zur IAA. Das Modell steht stellvertretend für die neue Generation der kleinen Geländewagen - große SUV sind auf der "grünen IAA" verpönt. Ende des Jahres rollt der Tiguan dann auch zu den Händlern.
Gewissermaßen als Geburtstagsgeschenk präsentiert Renault im Jahr des 100-jährigen Bestehens in Deutschland eine neue Generation seines Mittelklasse-Modells Laguna. Nach der IAA im Frankfurt kommt der Wagen im Oktober als Limousine und Kombi "Grandtour" in den Handel.
Ex-Formel-1-Pilot Michael Schumacher lüftet auf der IAA den Vorhang für den neuen 430 Scuderia von Ferrari. Der Supersportwagen soll in direkte Konkurrenz zu Porsche treten...
...denn Porsche zeigt mit dem 911 GT2 sein neues Schmuckstück. Der stärkste Elfer verfügt über ein markantes Design mit großen Lufteinlässen im Bugteil sowie den charakteristischen Heckflügel. Die Markteinführung ist für November 2007 vorgesehen.
Noch ein Hochleistungsportler: Aston Martin zeigt den DBS - mit dem James Bond bereits im letzten Streifen "Casino Royale" unterwegs war.
Von BMW gibt es eine ganz interessante Version des 1ers: Das Coupé mit Kofferraumdeckel soll an die Tradition der legendären 02er-Serie anknüpfen. Abwegig scheint das nicht. Am 24. November ist Markteinführung zum Einstiegspreis von 28.750 Euro.
Audi stellt seine aufgefrischte Version des Oberklasse-Modells A8 vor. Bei den Motoren gab es die deutlichsten Neuerungen. Die Preise für den A8 2.8 FSI beginnen bei 61.900 Euro.
Ein Bentley auf Speed: Der britische Edel-Hersteller präsentiert mit dem Continental GT Speed die leistungsstärkste Version, die es je gab. 610 PS schlummern unter seiner Haube. Dafür muss man 205.751 Euro auf den Tisch blättern. Das muss man erst einmal sacken lassen.
Mit diesem Modell erntet Audi in Zeiten der Klima-Debatte leises Kopfschütteln: Der 580 PS starke RS6 Avant ist der stärkste Audi aller Zeiten und bläst 331 g/km CO2 in die Luft.
In ökologischer Hinsicht wird dieser VW Golf BlueMotion vermutlich etwas besser auf der diesjährigen IAA wegkommen. Der Durchschnittsverbrauch des meistverkauften Autos in Deutschland soll von 5,1 auf 4,5 Liter gesenkt werden, der CO2-Ausstoß von 135 auf 119 g/km. Ende 2007 kommt er dann zum Preis von 20.615 Euro.
Stichwort Umweltbewusstsein: Mercedes stellt eine Klasse höher als eines von vielen zukunftsweisenden Modellen den E300 Bluetec vor. Bluetec erfüllt bereits heute die ab 2011 geforderte Abgasnorm EU 5 für Dieselfahrzeuge. Dank der neuen Technik soll die Partikelemission auf unter fünf Tausendstel Gramm pro Kilometer sinken.
Unter seinem Begriff „modulares Technologiekonzept“ stellt Mercedes ferner den S 300 Bluetec Hybrid vor. Als 4-Zylinder mit Hybridmodul entwickelt er 224 PS und ein Drehmoment, das vergleichbar ist dem Wert eines großvolumigen V8-Benziners. Damit verbraucht die Luxuslimousine nur 5,4 l. Das entspricht lediglich 142 g/km CO2
Darüber hinaus präsentiert Mercedes den ML 450 Hybrid, der 2009 als weltweit sparsamster Benzinhybrid seines SUV-Segments auf den Markt kommen wird. Werte: 340 PS, 7,7 Liter Verbrauch pro 100 Kilometer, CO2-Ausstoß 185 g/km.
Auch beim Sportwagen-Hersteller Porsche scheint nach der ganzen Negativ-Debatte ein Umdenken einzusetzen. Die Zuffenhäuser wollen den Cayenne als Hybrid-Variante auf den Markt bringen.
Im krassen Gegensatz dazu steht jedoch dieser Porsche Cayenne GTS, der von einem Achtzylinder mit 4,8 Litern Hubraum angetrieben wird. Die Leistung wurde gegenüber dem Cayenne S um 20 PS auf 405 PS gesteigert. Effekt: Ein CO2-Ausstoß mindestens 332 g/km.
Peugeot setzt all' seine Hoffnungen auf den neuen 308. Angeblich wollen die Franzosen in Sachen Zuverlässigkeit jetzt endlich von den Deutschen lernen. Zwei Millionen Testkilometer hat das Modell hinter sich. Ab 15. September steht er im Handel.
19.900 Euro muss ausgeben, wer am 29. November einen der neuen Mini Clubman erwerben will. Gemessen am Original aus den 60er Jahren ist der Nachfolger immens gewachsen.
Der Focus von Ford geht ins Gelände. Kuga heißt das Modell, das als Konkurrent des VW Tiguan ins Rennen geschickt wird. Auch den Opel Antara haben die Kölner im Visier. Angepeilt ist das erste Halbjahr 2008.
Mit dem XF setzt Jaguar das zuletzt als Studie angedeutete Design erstmals in einem Serienmodell um. Bis zum April 2008 müssen Fans auf die neue Raubkatze noch warten.
Nach der Limousine geht der C 63 AMG nun auch als T-Modell an den Start. Unter der Motorhaube mit den markanten Powerdome sorgt der AMG 6,3-Liter-V8-Motor mit 457 PS für Vortrieb.
Maserati hat die Limousine Quattroporte noch etwas sportlicher aufgerüstet: Mit dieser GTS-Version zeigt sich die Dreizack-Marke aus Italien auf der IAA.
Nach 15 Jahren erhält der mehrfach als „Engine of the Year“ ausgezeichnete Reihensechszylinder-Motor des BMW M3 einen Nachfolger: Einen völlig neu entwickelten V8-Motor mit 4,0 Litern Hubraum. Die Preise für das neue Modell beginnen bei 66.650 Euro.
Da steht der kleine, familienfreundliche von Skoda: Nachdem im März die zweite Generation des Fünftürers der Fabia-Reihe auf den Markt kam, schiebt Skoda noch in diesem Monat die Kombi-Version nach.
Ein neuer Frauen-Liebling? Davon träumt man bei Opel und hat den neuen Agila bewusst in dieses Bild gerückt. Allerdings soll der gemeinsam mit Suzuki entwickelte Kleinwagen erst im April nächsten Jahres zu haben sein.
Das ist das Schwestermodell des neuen Opel Agila - der Suzuki Splash. Das Double bietet etwas weniger Leistung: Benziner und Diesel reichen von 65 bis 86 PS.
Nach dem neuen Mazda2 präsentiert sich der neue Mazda6 auf der IAA ebenfalls als völlige Neukonstruktion. Das muskulös wirkende Modell ist die zweite Generation des Mazda6 nach der Umbennung des ehemaligen 626.
Ford plant einen Fiesta-Nachfolger. Die Studie Verve gibt einen Vorgeschmack darauf. Kommen soll das Serienmodell ab 2008.
Der neue Daihatsu Cuore geht am 15. September an den Start. Die mittlerweile bereits siebte Generation des Stadtflohs ist nun nur noch als Fünftürer zu haben. Preis: ab 11.290 Euro.
Nicht nur für die Rennstrecke, sondern erstmals auch für den Endkunden ist der neue Mini John Cooper Works Challenge geplant. Das 210-PS-Geschoss soll ab März 2008 zunächst für die Rennteams zur Verfügung stehen. Für Privatkunden, die nicht an der Mini Challenge teilnehmen, ist der Renn-Mini ab Sommer 2008 lieferbar. Der Preis beträgt in Deutschland 49.900 Euro.
Praktisch serienreif ist der Hyundai i30 CW. Der Kombi tritt in der Kompaktklasse gegen den Golf Variant an und kommt Anfang 2008.
Der Nissan Micra wird ein wenig aufgefrischt. Zum fünften Geburtstag der Modellreihe verpassen ihr die Japaner ein dezentes Facelift an der Außenhaut und neue Materialien im Innenraum. Auffallend: Der zusätzliche Chromschmuck.
Mit der Individualisierungsserie Unica verspricht Alfa Romeo Exklusivität ab Werk. Dabei stehen drei Grundlinien zur Wahl: "Vintage", "Collezione" und "TI".
Ende des Jahres bringt Mitsubishi den neuen Lancer an den Start. Jetzt ist er auf der IAA zu sehen.
Erst der Blick auf das Logo verrät: Bei diesem Modell handelt es sich um einen Subaru, und zwar um den neuen Impreza, der in diesen Tagen an den Start rollt. Am 29. September ist er erhältlich - traditionell mit Allradantrieb.
In Italien ist er der meistverkaufte Van überhaupt. Bei uns spielt der Lancia Musa eher eine untergeordnete Rolle. So sieht die neue Generation aus.
US-Autobauer Dodge schickt nach dem Caliber und dem Nitro mit dem Journey den dritten Wagen in Deutschland an den Start.
Der neue Alfa 147 C'N'C Costume National wurde in Zusammenarbeit mit dem Designer Ennio Capasa entwickelt. Die Bezeichnung C'N'C Costume National geht auf das gleichnamige, weltweit erfolgreiche Modellabel zurück.
Auch der Caddy Maxi Life von Volkswagen Nutzfahrzeuge feiert seine Weltpremiere auf der IAA.
US-Autobauer Cadillac bringt den neuen CTS mit an den Main.
Blicke in die Zukunft: Hyundai wird ein Brennstoffzellen-Auto vorstellen. Das Forschungsfahrzeug trägt den Namen "i-Blue". Die Antriebstechnologie erforscht Hyundai nach eigenen Angaben bereits in der dritten Generation. Nun mache sie einen "deutlichen Schritt in Richtung Serienreife."
Das neu entwickelte Sport-Coupé von Kia hat noch keinen Namen. Er wird am 11. September während der IAA verraten.
Von Kia feiert ein sportliches Steilheckmodell auf der IAA seine Weltpremiere. Es lehnt sich eng an das Konzeptfahrzeug pro_cee’d an, das im vergangenen Herbst auf dem Pariser Automobilsalon sein Debüt feierte.
Das europäische Nissan Designcenter mit Sitz in London hat für die IAA einen einmaligen Micra C+C realisiert. Das Kürzel C+C steht diesmal nicht für Coupé + Cabrio, sondern für Colour + Concept.
Wie ein sportlicher und umweltfreundlicher Roadster mit Brennstoffzelle aussehen könnte, zeigt Peugeot mit der Studie Flux. Angetrieben wird das Fahrzeug von einer Brennstoffzelle, die als einziges Abgas Wasserdampf ausstößt
Citroen zeigt die neue Studie C-Cactus. Franzose kommt im Schnitt mit 3,4 Litern Diesel auf 100 Kilometern aus. Der CO2-Ausstoß sinkt auf 78 Gramm pro Kilometer.
Außerdem lässt Citroen die Hüllen fallen und stimmt die Kundschaft in der Mittelklasse auf den nächsten C5 ein. Auf der IAA werden die Franzosen das Cabrio Airspace vorführen.
Bei der Designstudie Mixim von Nissan handelt es sich um ein futuristisch gestaltetes Fahrzeug in Coupé-Form und einer Frontscheibe in Form eines Helmvisiers. Angetrieben wird das Auto von zwei Elektromotoren mit jeweils 82 PS. Beim Bremsen dienen die Aggregate gleichzeitig als Generator und laden die flach im Wagenboden integrierte Lithium-Ionen-Batterie.
Wenn alles nach Plan verläuft möchte Hyundai, dass diese Studie Veloster eines Tages das weitgehend verschmähte Modell Coupé ablöst.
Ist das nicht der Audi TT? Nein: Es ist der Peugeot 308 RC Z. Mit dieser Studie deuten die Franzosen ihre neue Strategie an. Ein ganze Spur deutscher soll alles werden. Trotz seiner 218 PS gibt der Hersteller den Verbrauch des geschwungenen 2+2-Sitzers mit 6,7 Litern an, was einen CO2-Ausstoß von 160 g/km entspricht.
Das Design des kompakten Viertürers Mitsubishi Concept cX kennzeichnet eine betonte Keilform, die bereits vom neuen Mitsubishi Lancer als "Kampfjet-Optik" mit nach vorn geneigtem großem Kühlergrill bekannt ist. Als Antrieb dient ein 1,8 Liter großer "Clean-Diesel" mit 136 PS.
Noch einmal Peugeot: Diese Version heißt 308 SW Prologue und gibt einen Vorgeschmack auf das künftige Kombi-Modell des neuen 308. Im Frühjahr soll der Rivale für den Golf Variant auf den Markt kommen.
Na da schau her: Im Jahr des 50-jährigen Jubiläums sieht eine Firma aus Franken den Zeitpunkt für gekommen, die DDR-Legende Trabant neu aufzulegen. Es gebe einen New Beetle, einen New Mini, warum solle es nicht auch einen "New Trabi" geben, erklärte ein Sprecher des Modellbauers Herpa aus Dietenhofen. Die Besucher sollen auf der IAA über die Studie abstimmen.
Seat zeigt mit der Konzeptstudie Tribu die neue Designausrichtung der Marke. Die Formensprache künftiger Seat-Modelle soll wie der Tribu "kantiger" und "aggressiver" wirken.
Eine Rückkehr feiert die Marke Abarth auf der IAA mit dem Fiat Grande Punto Abarth S2000 und dem Prototypen des Fiat Grande Punto Abarth Super Sport (Foto).
Toyotas Edelableger Lexus bringt den Lexus IS-F mit nach Deutschland, der schon auf etlichen Messen rund um den Globus zu sehen war.
Preislich zwischen dem Note und dem Qashqai ist der Nissan Tiida angesiedelt. Schon jetzt ist er auf verschiedenen Märkten Ost- und Nordeuropas präsent. Ab Januar 2008 wird er als dann jüngstes Mitglied der europäischen Nissan-Familie auch in Deutschland.
Zwei Abwandlungen des 207 SW: Mit diesem Kombi namens SW Outdoor (ohne Allradantrieb) betonen die Franzosen die Geländeoptik und...
...mit diesem 207 SW RC die sportliche Note des Peugeot. Er ist der einzige 207 SW, der ohne Dachreling ausgeliefert wird. Ihn treibt ein 1,6 Liter großer Turbo-Motor an, der 175 PS leistet und ihn zur Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h antreibt.
Er löst bald den Kalos ab: US-Autobauer Chevrolet bringt den neuen Aveo im März 2008 zu den Händlern.
Eine Rückkehr ins Zeitalter der Kutsche scheint dieser Chevrolet HHR andeuten zu wollen. Bleibt abzuwarten, wie die deutsche Käuferschar auf diesen Amerikaner reagiert. Eine verzerrte Ähnlichkeit zum PT Cruiser von Chrysler ist nicht leugnen.
Trotz seines unscheinbaren Äußeren wird der Polo BlueMotion zu den am meisten bestaunten Fahrzeugen in Frankfurt gehören: Der kleine Volkswagen ist nach dem Smart das sauberste Auto auf dem Markt. Dazu wollen die Wolfsburger auf der IAA noch eine mit Spannung erwartete Kleinwagenstudie vorstellen.
Die Mercedes-Kleinwagentochter Smart präsentiert den Smart MHD. Die Abkürzung MHD steht für Micro Hybrid Drive und weist auf die eingebaute Start-Stopp-Automatik bei dem City-Flitzer hin.
Opel will unter anderem ein Hybridauto auf der Basis eines Corsas zeigen, das auf 100 Kilometern lediglich 3,75 Liter Diesel verbrauchen soll.
Als Erdgas-Spezialist zeigt Opel einen neuen Vertreter seiner CNG-Baureihe und zwar den Zafira.
Aus der Umweltabteilung von Peugeot kommt dieser 308 Hybrid HDi, der den Diesel-Hybrid bis zu der für 2010 geplanten Serienreife weiterentwickeln soll.
Ein schon heute nutzbares Beispiel für den Einsatz von alternativen Kraftstoffen demonstriert der ebenfalls im Umweltschwerpunkt ausgestellte Peugeot 308 BioFlex.
Fiat zeigt in Frankfurt eine sparsame Variante des Panda namens Aria. Mit seinem automatisierten Schaltgetriebe inklusive Start-Stop-Funktion stößt der Wagen pro Kilometer nur 69 Gramm CO2 aus - trotz seiner 105 PS.