Jaguar baut SUV-Palette mit dem E-Pace aus

Modelljahr 2018: Mehr Leistung für XE, XF und F-Pace.

Seit Einführung des F-Pace läuft es für Jaguar so gut wie noch nie: So konnten die Briten ihre Verkäufe im vergangenen Geschäftsjahr weltweit um 83 Prozent auf 172.848 Exemplare, in Deutschland um 89 Prozent auf 10.741 Exemplare steigern. Demnach profitieren auch sie vom anhaltenden SUV-Boom - das best verkaufte Modell ist besagter F-Pace. Da wundert es nicht, dass Anfang 2018 der etwas kleinere E-Pace folgen soll, der am 13. Juli Weltpremiere feiert. Die Preise für das Kompakt-SUV starten bei 35.000 Euro und liegen somit rund 8500 Euro unter dem Einstiegspreis des F-Pace. Das neue SUV wartet mit Allrad sowie Benzin- und Dieselmotoren aus der Ingenium-Motorenbaureihe von Jaguar Land Rover auf.

Stärker und sparsamer werden die Motoren im Modelljahr 2018 auch für die Baureihen XE, XF und F-Pace: Zusätzlich zu den bereits erhältlichen Turbodiesel-Motoren erhalten dort dann ebenfalls die Turbo-benziner der Ingenium-Familie Einzug, produziert im vor anderthalb Jahren eröffneten Jaguar-Werk im englischen Wolverhampton. Aus vier Zylindern und zwei Litern Hubraum schöpfen sie 200 beziehungsweise 250 PS. Beim Ingenium-Diesel sind es 240 PS. Ziel sei es gewesen, erläutert Technik-Chef Andreas Latt, die Leistung zu steigern und gleichzeitig den Verbrauch und die Emission zu verringern.

Für diesen Herbst hat der Hersteller außerdem die Rückkehr des XF Kombi angekündigt. Das Basismodell kostet knapp 44.000 Euro - 2500 Euro mehr als die Limousine. Beim Antrieb übernimmt der Sportbrake weitgehend das Programm der Limousine. Den Vierzylinder-Diesel gibt es mit 163, 180 und 240 PS. Dazu gesellt sich ein 300 PS starker Sechszylinder. Bei den Benzinern startet das Angebot mit der 250 PS starken Variante.

(webe)
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