Kunstgriff für Familien

Das fällt auf Erster Eindruck vom Kompaktvan Citroën C4 Picasso: kontrastreicher gezeichnet, hell (durch Panoramascheibe), viel Stauraum und ein blumiger Duft (Parfümspender). Die klassische Mittelkonsole wurde schon beim Vorgänger zugunsten der Lounge-Atmosphäre geopfert. Heißt: So wie Picasso, der Künstler, Augen, Ohren und Nasen seiner Modelle absichtlich vertauschte, sind im Picasso, dem Auto, viele Bedienelemente nicht da, wo man sie erwartet. Das Tacho wurde auf einen zwölf Zoll großen Panoramabildschirm in die Mitte des Armaturenbrettes verlegt. Davor sitzt das neue sieben Zoll große Touchscreen, über das sich sämtlicher Fahrkomfort steuern lässt. Die Automatikschaltung wurde ebenfalls aus der Mittelkonsole verbannt und durch einen dünnen Schalthebel über dem Lenkrad ersetzt. Beim Versuch die Parkstellung zu treffen, ist Fingerspitzengefühl gefragt, sonst ertönt beim Öffnen der Tür ein schriller Warnton. Den neu gewonnen Platz füllt Citroën mit einem weiteren Handschuhfach, in dem alle möglichen Anschlüsse untergebracht sind (leider schwer zu erreichen), und einer geräumigen Mittelarmlehne. Noch mehr Platz hat der Grand C4 Picasso zu bieten: Er misst 4,60 Meter und ist damit 16 Zentimeter länger als die Normalversion.

Das fällt auf Erster Eindruck vom Kompaktvan Citroën C4 Picasso: kontrastreicher gezeichnet, hell (durch Panoramascheibe), viel Stauraum und ein blumiger Duft (Parfümspender). Die klassische Mittelkonsole wurde schon beim Vorgänger zugunsten der Lounge-Atmosphäre geopfert. Heißt: So wie Picasso, der Künstler, Augen, Ohren und Nasen seiner Modelle absichtlich vertauschte, sind im Picasso, dem Auto, viele Bedienelemente nicht da, wo man sie erwartet. Das Tacho wurde auf einen zwölf Zoll großen Panoramabildschirm in die Mitte des Armaturenbrettes verlegt. Davor sitzt das neue sieben Zoll große Touchscreen, über das sich sämtlicher Fahrkomfort steuern lässt. Die Automatikschaltung wurde ebenfalls aus der Mittelkonsole verbannt und durch einen dünnen Schalthebel über dem Lenkrad ersetzt. Beim Versuch die Parkstellung zu treffen, ist Fingerspitzengefühl gefragt, sonst ertönt beim Öffnen der Tür ein schriller Warnton. Den neu gewonnen Platz füllt Citroën mit einem weiteren Handschuhfach, in dem alle möglichen Anschlüsse untergebracht sind (leider schwer zu erreichen), und einer geräumigen Mittelarmlehne. Noch mehr Platz hat der Grand C4 Picasso zu bieten: Er misst 4,60 Meter und ist damit 16 Zentimeter länger als die Normalversion.

So fährt er sich Bei der Testversion handelt es sich um den C4 Picasso BlueHDI 120 Stop&Start EAT6, kurz: ein Diesel mit 120 PS und Sechs-Gang-Automatik-Getriebe. Das Design verspricht mehr, als das Triebwerk halten kann. Beim Durchschalten kommt es bisweilen zu Verzögerungen, und der Wagen bleibt in den höheren Drehzahlen hängen. Die Lenkung ist leicht, die Massagefunktion ein nettes Gadget. Neuerdings hat er noch eine automatische Heckklappe (serienmäßig bei höchster Ausstattung). Das kostet er In der kleinsten Benziner-Version mit 110 PS kostet er ab 18.990 Euro, in der Dieselvariante mit 100 PS ab 21.190 Euro. Der Grand ist für mindestens 20.990 Euro zu haben. Zusätzlicher Komfort wird fast ausschließlich als Paketlösung angeboten und ist entsprechend teurer.

Für den ist er gemacht Der C4 Picasso ist für Familien, die es extravagant und gleichzeitig praktisch mögen.

Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken von Citroën zur Verfügung gestellt.

(RP)
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