Fotos 2012: Ford auf dem Genfer Salon
Mit einem neuartigen Türkonzept will der Ford B-Max Familien locken. Der Mini-Van feiert auf dem Genfer Autosalon Premiere.
Punkten soll die raummaximierte Variante des Kleinwagens Fiesta vor allem mit seinen weit öffnenden Portalen. Schon, dass die hinteren Türen als Schiebetüren ausgeführt sind, ist in dieser Klasse ungewöhnlich. Komplett neu ist aber, dass die Entwickler auf eine B-Säule verzichtet haben.
Weiteres Alleinstellungsmerkmal des knapp vier Meter langen Mini-Vans ist der neu entwickelte Dreizylinder-Benziner, der bereits im deutlich größeren Kompaktmodell Focus für angemessenen Vortrieb sorgt.
Der 1,0-Liter-Motor mit Benzindirekteinspritzung und Turbolader steht in zwei Versionen mit 74 kW/100 PS sowie 88 kW/120 PS zur Wahl. Dank des serienmäßigen Start-Stopp-Systems soll die stärkere Variante mit 4,9 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern auskommen.
Im Herbst kommt der Fusion-Nachfolger zu Preisen ab 15.590 Euro in den Handel.
Fast ein Jahr vor seiner Markteinführung feiert der Ford Fiesta ST auf dem Genfer Salon Premiere. Die Sportvariante des dreitürigen Kleinwagens kommt auf 180 PS Leistung und tritt frühestens zum Jahreswechsel gegen Wettbewerber wie Opel Corsa OPC, Seat Ibiza Cupra und Citroen DS3 Racing an.
Zum Vergleich: Die weniger sportlich ambitonierte Version des Fiestas.
"So sieht ein Ford Focus von unten aus", mag der ein oder andere Besucher bei diesem Anblick denken.