Fotos 60 Jahre VW Bulli - Wirtschaftskraft in Bildern
Der Bulli war nach dem Käfer das zweite zivile Fahrzeug von Volkswagen und wurde zum Motor der Wirtschaft, Gefährt der Flower-Power-Generation, Reisemobil und Großraumlimousine.
Das ist das Gefährt, das ein niederländischer VW-Importeur 1947 auf dem Werksgelände in Wolfsburg entdeckte. VW-Mitarbeiter hatten es selbst gebaut, um damit schwere Platten transportieren zu können. Damit war die Idee für den VW Bulli geboren.
Vier Monate nach dem Produktionsbeginn am 8. März wird im Juni 1950 der richtige vorgestellt. Bis zu acht Personen finden in ihm Platz.
Der Prototyp vorne im Bild stammte aus dem Jahr 1949.
1951 kam der bis heute berühmteste T 1 auf den Markt: der Samba-Bus mit Fenstern in den Dachholmen.
Die Technik des Transporters wurde anfänglich aus dem VW Käfer übernommen: Das bedeutete 25 PS für bis zu 750 Kilogramm Zuladung.
Der VW Bulli war überhaupt erst das zweite offizielle Modell von Volkswagen
Eigentlich hieß das Modell VW Bus oder Transporter.
Die Herkunft der Bezeichnung Bulli ist unklar. Vermutung besagen, dass der Begriff sich aus Bus und Lieferwagen zusammensetzt.
Die erste Generation schaffte es bis ins Jahr 1967.
Dann folgte der T2.
Dieses Modell erlebte die „Flower-Power-Zeit“ mit.
Gleichzeitig blieb er allerdings auch weiterhin ein Motor der Wirtschaft.
Mittlerweile war der VW Bus zudem ein beliebtes Reisemobil.
Bis 1979 hielt der T2 durch.
1979 gab es dann den Modellwechsel zum T3. Im Bild alle drei Generationen.
Der T3, der heute noch vielfach auf den Straßen zu sehen ist, lief bis 1990 vom Band.
In allen möglichen Farben und Versionen - als Kastenwagen, Pritschenwagen und...
...als Krankenwagen war der T3 im Einsatz.
Ein Facelift.
1990 folgte dann der erneut Serienwechsel. Bis zum Jahr 2003 wurde der T4 produziert.
Dann erfolgte der Wechsel auf das aktuelle Modell T5.
Mittlerweile ist alles viel komfortabler geworden.
Die Modellpflege der fünften Generation erfolgte zur IAA 2009. Seither gehört der VW Bus wieder zur Familie. Die neue Front inklusive der Scheinwerfer passen zu Golf, Polo und Co. Die Verbrauchs- und CO2-Werte wurden um zehn Prozent reduziert.
So könnte das neue Modell "T6" aussehen, der 2015 auf den Markt kommen soll.