Fotos Ausgefallene Studien in Genf
Der Genfer Salon gilt allgemein als Plattform für ausgefallene Designentwürfe. Der italienische Concept-Entwickler Franco Sbarro steht mit seinen schrillen Modellen Jahr für Jahr in der vordersten Reihe.
Ein Blickfang ist in diesem Jahr der Bentley Continental, den die Carozzeria Touring Superleggera aus der Nähe von Mailand zum sogenannten Shooting Break umgebaut hat - und damit zum vielleicht schönsten Kombi der Messe.
Die Firma Bufori aus Malaysia hat sich dagegen auf barocke Retro-Autos spezialisiert. Die 5,50 Meter lange Limousine namens Geneva soll das Design von Oldtimern mit der Technik der Neuzeit vereinen.
Auch der zweitürige La Joya mit seinem 125 kW/170 PS stammt aus der Schmiede Malaysias. Bufori will die Werkskapazität von rund 300 Fahrzeugen künftig endlich voll nutzen.
Mehr Flügeltürer geht fast nicht: Bertone stellt eine Studie vor, mit denen der Designer das 100-jährige Bestehen von Alfa Romeo würdigt.
Bei Fornasari aus der Nähe von Venedig steht in Genf neben einem luxuriösen Geländewagen mit offenem Heck im Jacht-Stil auch ein futuristischer Racing Buggy, der an Fahrzeuge aus alten "Mad Max"-Filmen erinnert.
Aufsehen erregt der Comeback-Versuch der schweizerisch-spanischen Marke Hispano-Suiza. Diesmal versucht sie ihr Glück mit einem neuen Supersportwagen, der auf dem Audi R8 basiert und im Sommer mit rund 551 kW/750 PS an den Start gehen soll.
Aus Schweden kommt der Königsegg Agera mit eigenwilligen Flügeltüren und einem 669 kW/910 PS starken V8-Motor für ein Tempo von mehr als 390 km/h.
Auch die Niederlande sind vertreten - mit dem neuen Spyker C8 Aileron, der als Coupé und Cabrio noch in diesem Sommer in Serie gehen wird.
Der deutsche Edeltuner Mansory stellt einen blau-goldenen Rolls-Royce Ghost sowie wild verspoilerte und eine mit Karbon eingekleidete Variante des Porsche Panamera ins Scheinwerferlicht.
Der F800 Style ist die neue Forschungsstudie von Mercedes, die gleichzeitig als Technologieträger dienen soll.
Citroen zeigt mit dem elektrischen Survolt eine sportliche Weiterentwicklung der Enten-Neuauflage Revolte, die bereits bei der IAA im Rampenlicht stand.
Der Opel Flextreme GTE gibt einen Ausblick, wie sich die Rüsselsheim die elektrifizierte Zukunft in der Oberklasse vorstellen.
Etwas näher am Hier und Heute ist der Smera des französischen Herstellers Lumeneo, der in noch in diesem Jahr den Schritt von der Studie zur Serie machen möchte: Konstruiert wie ein Kabinenroller können in dem liegenden Elektro-Ei mit vier Rädern und Neigetechnik zwei Passagiere hintereinander sitzen.
Der Schweizer Frank Rinderknecht hat rund um seine Rinspeed-Studie UC ein Verkehrsszenario entworfen. Um die auf rund 100 Kilometer limitierte Reichweite des elektrischen Winzlings mit 2,59 Meter Länge, 30 kW/45 PS und 120 km/h Höchstgeschwindigkeit zu strecken, sollen die Autos größere Distanzen in speziellen Eisenbahnwaggons zurücklegen.
Macht auf Supersportler, setzt aber auf einen Hybrid-Antrieb: Das Ferrari Hybrid Concept-Fahrzeug Vettura Laboratorio.
Wie die Zukunft von Peugeot aussieht, zeigt diese Studie SR1 mit dem neuen dynamischen Logo.
Wie bereits auf der IAA zieht auch der kleine Elektroflitzer Peugeot BB1 mit seinem außergewöhnlichen Raumkonzept die Blicke auf sich.
Mehr als nur eine Idee: Der Heuliez Mia soll noch in diesem Jahr auf die Straßen kommen.
Viel Platz im Innenraum trotz kompakter Abmessungen: Giugiaro zeigt das Emas-Konzept in Genf.
Auch der Renault Twizy Z.E. ist schon ganz dicht an der Serie. Noch in diesem Jahr soll mit der Produktion begonnen werden.