Mit dem geistigen Eigentum nimmt man es in China nicht so genau. Bei den Autos, die auf der Messe in Shanghai präsentiert werden, ändert sich das offenbar: PS-Plagiate müssen lange gesucht werden, eigene Entwürfe rücken in den Vordergrund.

So auch der Brilliance C51X, der zumindest optisch locker mit der etablierten Konkurrenz mithält.

Eher eigenwillig ist das Design des Roadsters Volare von Tongji-Auto.

Viele Autodesigner in China kommen aus Europa. Das sieht man zum Beispiel an der Sportwagenstudie Icona Vulcano - die wohl nicht ganz unfreiwillig an eine Corvette erinnert.

Ohne Plagiate scheint es aber auch in Shanghai nicht zu gehen: Dieser SUV von Hawtai sieht doch stark nach einer schlechten Kopie des Porsche Cayenne aus.

Noch offensichtlicher ist es beim Eterniti Artemis. Der Hersteller stammt allerdings nicht aus China, sondern aus Großbritannien - und präsentiert in Shanghai ein SUV, welches ebenfalls dem Porsche Cayenne nacheifert.

BAICs opulente Limousine mit Flügeltüren könnte mit etwas Fantasie auch von Mercedes stammen.

Der H7 von Haval rollt vorerst nur auf Chinas Straßen.

Das E-Modell Denza ist eine aussichtsreiche Kooperation zwischen Build Your Dreams und Daimler. Das Design ist allerdings eher gewagt.