11.000 Bestellungen weltweit Verkauf des BMW i3 läuft gut an

München · Mit jeder Menge Erwartungen hat BMW den i3 aufgeladen. Erste Bestellzahlen scheinen in eine positive Richtung zu zeigen. Dafür könnte auch sprechen, dass die Münchner bereits unauffällig an der Preisschraube gedreht haben.

Der neue BMW i3 im Test
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Ein wenig ruhig ist es geworden um das in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres gefeierte erste Elektroauto von BMW, den i3. Seit Mitte November steht der Kleinwagen mit dem 125 kW/170 PS starken E-Antrieb bei den Händlern und muss nun beweisen, ob die vielen Vorschusslorbeeren, die er mit Karbon-Konzept und BMW-Fahrgefühl geerntet hat, auch verdient. Geht es nach denen, die bei BMW die Zahlen verwalten, ist das Fahrzeug auf einem guten Weg: 11.000 Bestellungen weltweit liegen für den i3 vor.

Wie viele Käufer dabei aus Deutschland kommen, will BMW allerdings ebenso wenig preisgeben, wie die Zahl der i3, die in Leipzig derzeit wöchentlich vom Band rollt. Zum Vergleich: Das weltweit meistverkaufte Elektroauto, der Nissan Leaf, der bereits 2010 auf den Markt kam, wurde jüngst zum 100.000sten Mal erworben.

Mit dem selbsterklärten Erfolg nicht in Zusammenhang gebracht sehen will BMW eine De-facto-Preiserhöhung des i3. War im Grundpreis von 34.950 Euro bis Mitte Januar noch das Navigationssystem "Professional" enthalten, kostet es nach der neuen Preisliste nun knapp 2000 Euro Aufpreis. Dafür ist nun das günstigere Navi "Business" für 990 Euro in die Optionsliste aufgenommen worden, das die für die E-Mobilität wichtigen Merkmale, wie die Anzeige von Stromtankstellen in der Nähe, ebenfalls anbietet.

Das sei nicht als Preisanpassung zu verstehen, heißt es aus München, das serienmäßige Navi sei von vornherein als Schmankerl für Frühbesteller geplant gewesen.

(SP-X)
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