Fotos Brabus, Hamann und Co.: Autos vom Edeltuner
Wem 420 kW/571 PS zu wenig und 195.160 Euro zu günstig sind, findet bei Tuner Hamann Hilfe. Der Veredler schraubt den Mercedes SLS AMG Roadster 6,2-Liter-V8 auf 468 kW/636 PS und erhöht gleichzeitig das Drehmoment auf 680 Newtonmeter.
Die Karosserie ist mattrot lackiert, zusätzliche Anbauteile wie tiefe Frontschürze, breite Seitenschweller und Kotflügel sowie ein großer Heckflügel sollen nicht nur den Auftrieb reduzieren, sondern auch die Blicke stärker auf den Roadster ziehen.
Der Allgäuer Audituner Abt schärft den A6 Avant kräftig nach. Der 3,0-Liter-Benziner kommt nun auf 309 kW/420 PS statt vormals 221 kW/300 PS, das Drehmoment wächst um 100 Newtonmeter auf 540 Nm.
Passend zur Mehrleistung bietet der Tuner eine Sportbremsanlage, kürzere Fahrwerksfedern und eine elektronische Absenkung an.
Für einen aggressiveren Auftritt sorgen breite Seitenschweller, Doppelendrohre, Front- und Heckspoiler sowie bis zu 21-Zoll große Räder.
Bei all seiner Kraft tritt der BMW M5 optisch fast dezent auf. Wer es etwas prägnanter mag, wird bei Hamann fündig. Der Veredler aus Laupheim bietet ein Design-Kit für den Business-Boliden an.
Unter anderem gibt es Kotflügelverbreiterungen im Stil der DTM, eine Frontschürze mit LED-Tagfahrlicht und Spoiler für Dach und Heck. Außerdem sind 21-Zoll-Felgen sowie dazu passende Fahrwerksfedern lieferbar.
In Vorbereitung ist darüber hinaus eine Leistungssteigerung für den V8-Motor, der dann auf rund 720 PS kommen soll.
Schwarz, breit, stark: Das ist kein Reifen, sondern der neueste Wurf von Tuner Brabus. Die Bottroper stellen mit dem Bullit Coupe 800 eine extrastarke Version der C-Klasse auf die Räder.
Das im Stealth-Bomber-Look lackierte Coupe steht auf 20-Zoll-Rädern und soll dank einstellbarem Sportfahrwerk, Frontspoiler, Luftein- und Auslässen sowie Heckflügel und Diffusoreinsatz nie die Bodenhaftung verlieren.
Für eine sichere Verzögerung ist eine Hochleistungsbremsanlage mit zwölf Festsätteln und 380 Millimeter großen innenbelüfteten Bremsscheiben an der Vorderachse verantwortlich. Hinten kommen 360er Scheiben und Sechskolben-Festsättel zum Einsatz.
Sportlich traditionell gibt sich Abarth. Gleich drei Modelle beschäftigen sich mit dem Tuningthema. Zwei Versionen des 118 kW/160 PS starken Fiat 500 Abarth 595 sind für den Alltagseinsatz ausgelegt. Sowohl „Competitione“ als auch „Turismo“ beschleunigen in 7,4 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und erreichen eine Spitze von 210 km/h.
Der Normverbrauch beider Modelle liegt bei 6,5 Litern. Die Unterschiede zwischen den beiden sind vornehmlich optischer Natur, wobei dem Competione-Modell der sportliche Part zufällt.
Der Abarth Punto Scorpione bekommt einen starken Turbobenziner und eine exklusive Lackierung spendiert. Der weltweit auf 199 Einheiten limitierte schwarzlackierte Kleinwagen erhält auf Motorhaube und Dach matte Streifen, dazu kommen 18-Zoll-Räder in der Dimension 215/40 und rot oder gelb lackierte Bremssättel.
Das giftige Gefährt kostet 24.514 Euro.
Der Smart Brabus war bisher immer die schnellste und stärkste Version des Fortwo. Jetzt zeigen die Bottroper Tuner, dass es auch langsamer geht – und umweltfreundlicher. Als Antrieb dient ein 60 kW/81 PS starker Elektromotor, der mit einem Drehmoment von 135 Newtonmeter besonders spurtstark ist.
Der 2,69 Meter kurze Zweisitzer unterscheidet sich von den braven Versionen unter anderem durch 16- und 17-Zoll-Leichtmetallräder, Sportfahrwerk, dunkle Frontscheinwerfer, schwarze Karosserieteile und Aerodynamik-Paket. Damit das Ökomobil trotz lautlosem E-Antrieb zu hören ist, spendiert Brabus ihm ein Soundmodul.