Fotos Das ist die Studie Seat IBE
Mit dem Concept Car Seat IBE stellt die spanische Marke auf dem Pariser Salon die konkrete Vision eines superkompakten voll elektrischen Sportcoupés vor.
Die Lithium-Ionen-Batterie im Heck reicht für rund 130 Kilometer.
Der Spurt von null auf 50 km/h gelingt mit 75 PS in nur 3,6 Sekunden, bis hundert 9,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 160 km/h limitiert.
Den Entwicklern zufolge geht es beim IBE nicht nur um das Auto selbst, sondern um eine Art genetischer Datenbank für das künftige Seat-Design.
Der kurze, breite IBE, der von vorn und hinten bullig wirkt, hat durch die flache Dachlinie eine elegante Seitenansicht. Ein bisschen erinnert er an den VW Scirocco.
Die Studie ist 1,22 Meter hoch, 3,78 Meter lang und damit 25 Zentimeter kürzer als der Kleinwagen Ibiza. Auch der konsequente Leichtbau der Studie könnte für künftige Seat-Modelle richtungweisend sein.
2015 soll der IBE auf den europäischen Markt kommen. In erster Linie in die Millionen-Metropolen, wie Paris, London, Berlin oder Barcelona.
Chefdesigner Luc Donckerwolke, der seit 2005 für den Auftritt der Marke verantwortlich ist, hat auch dieses Modell entworfen. In ihm steckt eine Menge spanisches Temperament - das findet auch diese Messe-Hostess in Paris.
Auf der Strecke erweist sich die Studie als ein Auto mit präziser Lenkung. Das Handling durch schnelle Kurven meistert der IBE souverän.
Im Innenraum soll sich bis zur Serienreife noch einiges ändern.
Die Materialien sollen sich verbessern. Schon die nächste Generation in zwei, drei Jahren werde das zeigen, heißt es bei Seat.
Die Konzept-Studie IBE von Seat soll beides sein, eine zukunftsweisende Design-Studie und Technologie-Träger für künftige Elektro-Autos.
Der Blick durch die geöffnete Heckklappe ins Wageninnere.
Was der Elektro-Auto kosten soll, ist noch unbekannt.
Seine Weltpremiere hatte der Seat IBE im Frühjahr 2010 auf dem Genfer Salon gefeiert.
Dort hatte Seat-Präsident James Muir (rechts) den IBE präsentiert. Links Chefdesigner Luc Donckerwolke.
Hier sehen weitere Bilder aus Genf.
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