Fotos Der ADAC-Test mit Elektrorollern
Sieben Elektroroller standen auf dem Prüfstand des ADAC-Technik-Zentrums. Unter anderem wurden die Reichweiten auf einem Rollenprüfstand bei Temperaturen von 22 Grad und zusätzlich unter null Grad Celsius gemessen. Nicht alle schafften die versprochene Reichweite.
Quelle: ADAC
Testsieger e-sprit Silenzio erreichte bei 22 Grad eine Reichweite von etwa 70 Kilometern (Note 1,3, "sehr gut"). Weil der Elektroroller zudem in Bezug auf Komfort (3,0), Sicherheit (2,8) Handhabung (3,0) eine gute Figur machte, kam er auf eine Gesamtnote von 2,4 ("gut"). Nur beim Preis (2995 Euro) landete mit der Note 3,6 im Bereich "ausreichend".
Auf die Gesamtnote 2,5 ("gut") kam auch der InnoScooter EM 2500-Lithium. Auch er schaffte eine Reichweite von etwa 70 Kilometern. Für den elektrischen Antrieb erhielt er die Note 2,0 ("gut"). In den weiteren Kategorien gab es für den 3690 Euro teuren Roller folgende Noten: Komfort (3,0), Sicherheit (2,6), Handhabung (2,5), Kosten (3,1).
Testverlierer wurde der einsitzige Roller Elbike. Das 1780 Euro teure Elektro-Modell scheiterte an seiner zu geringen Reichweite und wurde als einziges Modell als "ausreichend" (Note 3,6) eingestuft. Ebenso wie der Einsitzer E-Ton musste er schon nach rund 20 Kilometern an die Steckdose, obwohl mehr als das Doppelte versprochen wird (Note 4,2). Die beste Note verdient er sich mit einem "gut" (2,5) bei den Kosten. Ansonsten: Komfort (3,3), Sicherheit (3,6), Handhabung (3,5).