Seit 65 Jahren auf dem Markt Der Land Rover Defender geht in Rente
Seit 68 Jahren trotzt der Land Rover Defender jedem Trend und ist heute der älteste Allradler am Markt. Doch die weitere Produktion wird bald an den Zulassungsvorschriften scheitern. Der robuste Geländewagen dürfte aber noch lange rollen - und einen Nachfolger bekommen.
Auch ein seitlicher Neigungswinkel von 30 Grad macht dem Land Rover im Gelände keine Probleme - wie dieses historische Foto beweist.
Der Land Rover Defender ist ein Wagen für Abenteurer - und auch wenn es mal nicht in die Wüste geht, fühlt sich der Fahrer am Steuer wie ein Expeditionsreisender.
Schnee ist kein Problem: Der Land Rover Defender hat zwar alles andere als eine komfortable Ausstattung, rollt dafür aber mühelos durch widrigstes Terrain.
Einfach, aber robust: Der Land Rover wurde entwickelt, um Landwirte überall hinzubringen. Heute gilt er als einer der Urgroßväter der Geländewagen.
In den Cameron Highlands in Malaysia sorgen findige Mechaniker dafür, dass die Defender auch nach vielen Kilomtern noch schwere Lasten schultern können.
Gutes Aussehen ist in den Cameron Highlands Nebensache. Die alten Land Rover Defender sind hier vor allem für Arbeitseinsätze gedacht.
Im Werk Solihull wurde die originale Fertigungsstraße aus den Kindertagen des Land Rover Defender nachgebaut.
Bereit für den Einsatz auf dem Feld: Der Land Rover Defender kann auch harte Aufgaben übernehmen.
Auch Winston Churchill wusste die Vorzüge des Land Rover Defender zu schätzen.
Wo in anderen Fertigungshallen vor allem Roboter im Einsatz sind, wird beim Land Rover Defender noch viel per Hand gearbeitet.
Das erklärt auch, warum nicht jeden Tag riesige Stückzahlen des Wagens produziert werden können.
So in etwa sah es zu Beginn der Produktion vor 68 Jahren aus. Im Land Rover Werk in Solihull gibt es eine historische Produktionsanlage zu bestaunen.